1. Startseite
  2.  / 
  3. Blog
  4.  / 
  5. Die besten Reiseziele in Kuba
Die besten Reiseziele in Kuba

Die besten Reiseziele in Kuba

Kuba ist ein Land wie kein anderes – ein Ort, an dem die Zeit langsamer vergeht, klassische Autos an kolonialen Plazas vorbeirollen, Musik aus jedem Straßencafé strömt und die Luft von Geschichte und Rhythmus erfüllt ist. Die größte Insel der Karibik ist ein Mosaik aus farbenfroher Kultur, revolutionärem Geist und natürlicher Schönheit.

Vom Vintage-Charme Havannas über die Kopfsteinpflasterstraßen von Trinidad bis hin zu den Tabakfeldern von Viñales und den weißen Sandstränden von Varadero – jede Region erzählt eine Geschichte von Widerstandskraft, Kunst und Lebensfreude. Für Reisende, die Authentizität, Wärme und Abenteuer suchen, ist Kuba eine unvergessliche Reise ins Herz der Karibik.

Die besten Städte in Kuba

Havanna

Havanna, die Hauptstadt Kubas, ist eine Stadt, in der Geschichte, Kunst und Alltagsleben in lebendigen Details verschmelzen. Ihr Herzstück, die Altstadt von Havanna (Habana Vieja), ist ein UNESCO-Weltkulturerbe voller kolonialer Architektur, enger Kopfsteinpflasterstraßen und farbenfroher Gebäude, die Jahrhunderte des Wandels widerspiegeln. Besucher können die Plaza Vieja, Plaza de la Catedral und Plaza de Armas erkunden – jede bietet durch barocke Kirchen, restaurierte Herrenhäuser und lebhafte Cafés einen Einblick in Havannas Vergangenheit. Das Museo de la Revolución, untergebracht im ehemaligen Präsidentenpalast, zeichnet den Unabhängigkeitskampf des Landes und die Ereignisse nach, die das moderne Kuba prägten.

Neben seiner Geschichte definiert Havannas Rhythmus seinen Charme. Ein Spaziergang entlang des Malecón, der ikonischen Uferpromenade der Stadt, offenbart das tägliche Leben, während Einheimische fischen, singen und sich bei Sonnenuntergang versammeln. Oldtimer-Touren in Cabrios aus den 1950er Jahren ermöglichen es Reisenden, die Stadt im echten kubanischen Stil zu erleben, während Fusterlandia – ein mit Mosaiken bedecktes Viertel, das vom Künstler José Fuster geschaffen wurde – Havannas anhaltenden künstlerischen Geist zeigt.

Trinidad

Trinidad an Kubas Südküste ist eine der am besten erhaltenen Kolonialstädte der Karibik und UNESCO-Weltkulturerbe. Im 16. Jahrhundert gegründet, wirkt sie wie in der Zeit eingefroren mit ihren Kopfsteinpflasterstraßen, pastellfarbenen Häusern und Ziegeldächern, eingerahmt von Berg- und Meerblick. Das Herz der Stadt, die Plaza Mayor, ist umgeben von prächtigen Herrenhäusern, die heute als Museen dienen, darunter das Museo Romántico und der Palacio Cantero, die Einblick in den Reichtum der Zuckerbarone geben, die einst die Region prägten.

Gleich außerhalb der Stadt liegt das Valle de los Ingenios (Tal der Zuckermühlen), wo Überreste alter Plantagen und Wachtürme die Geschichte von Kubas Zuckerboom erzählen. Trinidad ist auch für seine lebhaften Abende bekannt – wenn die Sonne untergeht, versammeln sich Einheimische und Reisende in der Casa de la Música, um unter den Sternen Salsa zu tanzen, während Live-Bands traditionelle kubanische Rhythmen spielen.

Cienfuegos

Cienfuegos, oft die „Perle des Südens” genannt, ist eine anmutige Küstenstadt an Kubas Südküste, bekannt für ihre französisch inspirierte Architektur und entspannte Atmosphäre am Meer. Im 19. Jahrhundert von französischen Siedlern gegründet, sticht sie durch ihre breiten Boulevards, neoklassizistischen Gebäude und gut geplante Stadtstruktur hervor. Der Parque José Martí bildet das Herz der Stadt, umgeben von Wahrzeichen wie dem kunstvollen Teatro Tomás Terry und der Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis. Ein Spaziergang entlang des Malecón de Cienfuegos bietet Meerblick und einen Einblick ins lokale Leben, von Fischern bei der Arbeit bis zu Familien, die die Brise genießen.

Weiter entlang der Bucht ist der Palacio de Valle im maurischen Stil eines der beeindruckendsten Gebäude von Cienfuegos und beherbergt heute ein Restaurant und eine Dachterrasse mit Panoramablick. Die ruhige Eleganz der Stadt, die lebendige Musikszene und der UNESCO-Weltkulturerbe-Status machen sie zu einem lohnenden Zwischenstopp für Reisende, die Kubas Südküste erkunden.

Santiago de Cuba

Eingebettet zwischen den Bergen und dem Karibischen Meer bietet sie eine reiche Mischung aus Geschichte, Musik und Tradition. Das historische Zentrum der Stadt dreht sich um den Parque Céspedes, wo pastellfarbene Gebäude und koloniale Architektur eine lebhafte Atmosphäre mit Straßenmusikern und Straßencafés rahmen. In der Nähe präsentiert das Museo Emilio Bacardí – Kubas ältestes Museum – Ausstellungen über die Revolution, Kunst und das vielfältige Erbe der Stadt.

Mit Blick auf die Bucht von Santiago steht das Castillo del Morro, eine Festung aus dem 17. Jahrhundert und UNESCO-Weltkulturerbe, als Erinnerung an die strategische und militärische Vergangenheit der Stadt und bietet Panoramablick auf die Küste. Santiago ist auch die Geburtsstätte von Kubas berühmtestem Fest, dem Karneval, der jeden Juli mit Paraden, Trommeln und bunten Kostümen gefeiert wird, die die Straßen mit Rhythmus und Freude füllen.

Camagüey

Anfang des 16. Jahrhunderts gegründet und nach Piratenangriffen wiederaufgebaut, wurden die gewundenen Gassen und unregelmäßigen Plätze der Stadt bewusst so gestaltet, dass sie Eindringlinge verwirren – und sie überraschen Besucher noch heute. Bei der Erkundung zu Fuß entdeckt man versteckte Plätze wie die Plaza San Juan de Dios und die Plaza del Carmen, gesäumt von pastellfarbenen Gebäuden, schmiedeeisernen Balkonen und lokalen Kunststudios.

Camagüey ist auch berühmt für seine Töpferei, insbesondere die traditionellen Tinajones – große Tonkrüge, die einst zum Sammeln von Regenwasser verwendet wurden und heute überall in der Stadt als dekorative Symbole zu sehen sind. Straßenkunst, kleine Cafés und ruhige Innenhöfe verleihen der Stadt eine kreative, entspannte Atmosphäre, die sich von Kubas geschäftigeren Zentren unterscheidet. Von der UNESCO für ihre gut erhaltene koloniale Architektur anerkannt, bietet Camagüey einen authentischen Einblick in das kubanische Stadtleben abseits der üblichen Touristenpfade.

Santa Clara

Santa Clara im zentralen Kuba nimmt einen besonderen Platz in der revolutionären Geschichte des Landes ein als Schauplatz der entscheidenden Schlacht von 1958 unter der Führung von Ernesto „Che” Guevara. Heute ist sie als „Stadt des Che” bekannt und dient als nationales Symbol für Kubas revolutionären Geist. Das Che-Guevara-Mausoleum und -Museum ist das Hauptwahrzeichen der Stadt und beherbergt die sterblichen Überreste Guevaras und seiner Mitkämpfer sowie Ausstellungen über ihr Leben und ihre Kämpfe.

Über ihre historische Bedeutung hinaus hat Santa Clara dank ihrer großen Studentenschaft von der örtlichen Universität eine jugendliche und kreative Atmosphäre. Die Plätze, Theater und Kunsträume der Stadt veranstalten das ganze Jahr über Musik-, Film- und Kulturveranstaltungen.

Die besten Naturwunder in Kuba

Viñales-Tal

Das Viñales-Tal in der Provinz Pinar del Río im Westen Kubas ist eine der beeindruckendsten Naturlandschaften des Landes und UNESCO-Weltkulturerbe. Das Tal ist berühmt für seine hoch aufragenden Kalkstein-Mogotes, fruchtbare rote Erde und traditionelle Tabakfarmen, auf denen einige der besten Zigarren der Welt produziert werden. Besucher können die Landschaft zu Pferd oder mit dem Fahrrad erkunden und familiengeführte Plantagen besuchen, um etwas über Tabakanbau und Zigarrenherstellung zu erfahren.

Die Cueva del Indio, ein großes Höhlensystem mit einem unterirdischen Fluss, bietet Bootsfahrten durch beleuchtete Felsformationen, während nahegelegene Wanderwege zu malerischen Aussichtspunkten führen, die ideal zum Fotografieren sind. Die Stadt Viñales selbst hat eine entspannte, einladende Atmosphäre mit kleinen Gästehäusern, lokalen Restaurants und Live-Musik am Abend.

Varadero

Varadero auf der Halbinsel Hicacos etwa zwei Stunden östlich von Havanna ist Kubas berühmtestes Strandziel. Mit einer Länge von 20 Kilometern machen der pudrige weiße Sand und das klare türkisfarbene Wasser es ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Entspannen in der Sonne. Das Gebiet beherbergt eine Vielzahl von Resorts, von All-Inclusive-Hotels bis hin zu kleineren Boutique-Unterkünften, die Reisende ansprechen, die Komfort und Bequemlichkeit suchen. Über den Strand hinaus können Besucher Segelausflüge, Katamaranfahrten zu nahegelegenen Korallencays oder Tauchen zwischen lebendigen Riffen und Schiffswracks genießen. Varadero bietet auch Golf, Spas und lokale Märkte, auf denen Kunsthandwerk und Souvenirs verkauft werden.

Topes de Collantes

Topes de Collantes im Escambray-Gebirge in der Nähe von Trinidad ist eines der schönsten Naturschutzgebiete Kubas und ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten. Das Gebiet ist bekannt für sein kühles Bergklima, dichte Wälder und malerische Wanderwege, die zu Wasserfällen, Höhlen und Panoramaaussichten führen. Die beliebteste Route führt Besucher zum Salto del Caburní, einem 75 Meter hohen Wasserfall, der in ein natürliches Becken stürzt, das sich perfekt zum Schwimmen nach der Wanderung eignet.

Das Reservat ist auch ein großartiger Ort zur Vogelbeobachtung, mit Arten wie dem kubanischen Trogon und dem Smaragdkolibri, die häufig zwischen den Bäumen zu sehen sind. Mehrere Öko-Lodges und rustikale Hotels bieten Unterkunft für Reisende, die in die ruhige Bergumgebung eintauchen möchten.

Martin Cígler, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Cayo Coco & Cayo Guillermo

Bekannt für ihren feinen weißen Sand, seichte türkisfarbene Gewässer und Korallenriffe bieten diese Cayos, die Teil des Jardines del Rey-Archipels sind, einige der besten Bedingungen in der Karibik zum Tauchen, Schnorcheln und Segeln. Playa Pilar auf Cayo Guillermo, benannt nach Ernest Hemingways Boot, wird oft als einer der schönsten Strände Kubas bezeichnet, mit ruhigem Wasser und hoch aufragenden Sanddünen.

Beide Inseln sind durch lange malerische Dammstraßen mit dem Festland verbunden, die Mangroven und Lagunen durchqueren, die reich an Vogelwelt sind, darunter Flamingos und Reiher. Das Gebiet beherbergt mehrere All-Inclusive-Resorts sowie umweltfreundliche Unterkünfte, die darauf ausgelegt sind, sich in die natürliche Umgebung einzufügen. Cayo Coco und Cayo Guillermo sind mit dem Auto oder über den internationalen Flughafen Jardines del Rey erreichbar.

Playa Paraíso (Cayo Largo del Sur)

Playa Paraíso auf Cayo Largo del Sur vor Kubas Südküste ist einer der atemberaubendsten Strände der Insel und wird häufig zu den besten der Karibik gezählt. Der Strand wird seinem Namen „Paradiesstrand” gerecht – mit pudrigem weißem Sand, kristallklarem türkisfarbenem Wasser und einer ruhigen, seichten Uferlinie, die perfekt zum Schwimmen und Waten ist. Seine ruhigen Bedingungen machen ihn ideal für Familien und alle, die einen ruhigen Tag am Meer suchen.

Es gibt keine großen Resorts direkt am Strand, was seine unberührte Atmosphäre bewahrt, aber nahegelegene Hotels und Öko-Lodges auf Cayo Largo bieten einfachen Zugang. Besucher können auch den benachbarten Playa Sirena erkunden oder Bootsausflüge zu nahegelegenen Korallenriffen zum Schnorcheln unternehmen. Cayo Largo del Sur ist mit dem Kleinflugzeug von Havanna oder Varadero aus erreichbar.

Sierra-Maestra-Gebirge

Diese zerklüfteten Gipfel waren die Hochburg von Fidel Castros Guerillakämpfern während der kubanischen Revolution, und Besucher können heute die Comandancia de la Plata erkunden, die versteckte Bergbasis, von der aus die revolutionäre Bewegung organisiert wurde. Die Stätte umfasst erhaltene Hütten, ein kleines Museum und Castros ursprüngliche Radiostation, die alle tief im Wald eingebettet sind.

Über ihre Geschichte hinaus ist die Sierra Maestra ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Wanderwege schlängeln sich durch dichte Vegetation, Flüsse und Nebelwälder und führen zu Panoramaaussichten über die Karibik und den Pico Turquino, Kubas höchsten Gipfel. Die Abgeschiedenheit der Region und die gut erhaltenen Landschaften bieten einen Einblick in die wilde Seite der Insel mit Möglichkeiten zum Campen, zur Vogelbeobachtung und zu geführten Wanderungen.

Anagoria, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons

Zapata-Halbinsel

Teil des Biosphärenreservats Ciénaga de Zapata beherbergt sie Flamingos, Krokodile, Seekühe und über 200 Vogelarten, darunter mehrere, die nirgendwo sonst vorkommen. Die Mangroven, Sümpfe und Lagunen der Halbinsel machen sie zu einem erstklassigen Ziel für Vogelbeobachtung, Öko-Touren und Fotografie.

Entlang ihrer Küste liegt die Schweinebucht (Bahía de Cochinos), bekannt sowohl für ihre natürliche Schönheit als auch für ihre historische Bedeutung als Schauplatz der gescheiterten US-gestützten Invasion von 1961. Heute ist die Bucht ein beliebter Tauch- und Schnorchelspot mit klarem Wasser, Korallenriffen und reichem Meeresleben. Besucher können auch die Krokodilfarm in Boca de Guamá oder die nahegelegene Cueva de los Peces erkunden, eine überflutete Cenote, die ideal zum Schwimmen ist. Die Zapata-Halbinsel ist etwa zwei Autostunden von Havanna entfernt und lässt sich am besten mit einem Führer oder privatem Transport erkunden.

Carol Foil, CC BY-NC-ND 2.0

Geheimtipps in Kuba

Baracoa

1511 gegründet, behält sie den Charme einer Kleinstadt bei, umgeben von üppigem Regenwald, Flüssen und dramatischer Berglandschaft. Das fruchtbare Land der Region produziert Kakao, was Baracoa zur Schokoladenhauptstadt Kubas macht – Besucher können lokal hergestellte Schokolade und traditionelle Gerichte wie Cucurucho probieren, eine Mischung aus Kokosnuss, Honig und Nüssen, eingewickelt in Palmblätter.

Naturliebhaber können die Umgebung durch malerische Wanderungen zum El Yunque erkunden, einem Tafelberg, der die Skyline dominiert und einen weiten Blick auf die Küste und das Land bietet. Der nahegelegene Toa-Fluss ist ideal für Bootsfahrten und zum Schwimmen, während ruhige Strände wie Playa Maguana hervorragende Orte zum Entspannen bieten. Baracoas Abgeschiedenheit – erreichbar über eine kurvenreiche Bergstraße oder per Inlandsflug – hat seinen authentischen Charakter bewahrt und verbindet Geschichte, Natur und eine ausgeprägte afro-karibische Kultur.

Anagoria, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons

Gibara

Bekannt für seine weiß getünchte koloniale Architektur und seinen Charme am Meer, ist es ein Ort, an dem Geschichte, Kultur und natürliche Schönheit aufeinandertreffen. Die ruhigen Straßen der Stadt führen zu Sandstränden und nahegelegenen Höhlen, die Taucher und Entdecker anziehen. Gibara ist auch Gastgeber des jährlichen Gibara-Filmfestivals, das unabhängige Filmemacher und Cinephile aus der ganzen Welt anzieht und der Stadt jeden Frühling eine lebendige, kreative Energie verleiht. Über das Festival hinaus können Besucher frische Meeresfrüchte in lokalen Paladares genießen, entlang der luftigen Promenade spazieren oder das Museo de Historia Natural für einen Einblick in die Ökologie der Region besuchen.

Z thomas, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Remedios

Remedios östlich von Santa Clara ist eine der ältesten und charmantesten Kolonialstädte Kubas. Ihre Kopfsteinpflasterstraßen, pastellfarbenen Gebäude und ruhigen Plätze verleihen ihr eine zeitlose Atmosphäre, während das Herzstück – die Plaza Mayor – von wunderschön erhaltenen Kirchen umgeben ist, darunter die Iglesia de San Juan Bautista aus dem 16. Jahrhundert, bekannt für ihre kunstvollen goldenen Altäre. Die Stadt hat ein entspanntes, lokales Flair mit kleinen Museen, familiengeführten Cafés und traditioneller Musik, die oft in den Straßen gespielt wird.

Remedios ist am besten bekannt für sein Parrandas-Festival, das jeden Dezember stattfindet und eine der lebendigsten kulturellen Feierlichkeiten Kubas ist. Die Veranstaltung bietet kunstvolle Festwagen, Feuerwerk, Kostüme und Musik und verwandelt die Stadt in ein Spektakel aus Licht und Klang, das die ganze Nacht andauert.

Keith Ruffles, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons

Holguín

Sie dient als Haupttor zu den nördlichen Stränden der Insel, einschließlich des beliebten Feriengebiets Guardalavaca, bekannt für seinen weißen Sand, Korallenriffe und klares Wasser, ideal zum Tauchen und Schnorcheln. In der Stadt können Besucher lokale Märkte, Museen und Kirchen aus der Kolonialzeit erkunden, die Holguíns kulturelles Erbe zeigen.

Eines der Highlights der Stadt ist die Loma de la Cruz, ein Aussichtspunkt auf einem Hügel, der über 465 Stufen erreicht wird. Von oben werden Besucher mit Panoramablick über Holguín und die umliegende Landschaft belohnt. Der Ort ist besonders schön bei Sonnenuntergang und während des jährlichen Romerías de Mayo-Festivals, das die Stadt mit Musik, Kunst und Tanz füllt.

KatKiller at English Wikipedia, CC BY-SA 3.0 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/, via Wikimedia Commons

Las Terrazas

Las Terrazas in der Sierra del Rosario etwa eine Stunde westlich von Havanna ist eine Modell-Öko-Gemeinde und UNESCO-Biosphärenreservat, das Umweltschutz mit dem ländlichen kubanischen Leben verbindet. In den 1970er Jahren als nachhaltiges Entwicklungsprojekt erbaut, ist das Dorf von bewaldeten Hügeln, Flüssen und Wasserfällen umgeben und bietet hervorragende Möglichkeiten zum Wandern, zur Vogelbeobachtung und zum Schwimmen in natürlichen Pools.

Abenteuerlustige können Zip-Lining über das üppige Blätterdach ausprobieren, während Kulturinteressierte lokale Künstlerateliers besuchen können, darunter die Heimwerkstatt des Malers Lester Campa. Die Gemeinde verfügt auch über kleine Cafés, Bio-Farmen und das umweltfreundliche Hotel Moka, das sich nahtlos in den Wald einfügt.

Cosa2244, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Reisetipps für Kuba

Reiseversicherung & Sicherheit

Eine Reiseversicherung ist für alle Besucher obligatorisch, und ein Nachweis der Deckung kann bei der Ankunft überprüft werden. Stellen Sie sicher, dass Ihre Police medizinische Notfälle, Reiseunterbrechungen und Evakuierungsschutz umfasst, da die Bezahlung medizinischer Leistungen oft im Voraus erfolgen muss.

Kuba gilt als eines der sichersten Reiseziele in der Karibik mit niedrigen Gewaltkriminalitätsraten. Kleinkriminalität kann vorkommen, also treffen Sie normale Vorsichtsmaßnahmen und bewahren Sie Wertsachen sicher auf. Leitungswasser wird nicht empfohlen – trinken Sie immer abgefülltes oder gereinigtes Wasser.

US-amerikanische Kredit- und Debitkarten funktionieren in Kuba grundsätzlich nicht. Tauschen Sie Geld nur in offiziellen CADECA-Wechselstuben, Banken oder Hotels. Geldautomaten sind begrenzt, daher ist es am besten, ausreichend Euro, Pfund oder kanadische Dollar mitzubringen, um sie bei der Ankunft zu tauschen.

Transport & Autofahren

Viazul-Busse sind komfortabel, klimatisiert und verbinden die meisten größeren Städte und touristischen Ziele. Taxis colectivos (Sammeltaxis) bieten eine lokalere und sozialere Art, zwischen Städten zu reisen. Inlandsflüge verbinden Havanna mit Santiago de Cuba, Holguín und anderen regionalen Knotenpunkten. Mietwagen sind verfügbar, aber begrenzt – reservieren Sie rechtzeitig im Voraus, wenn Sie fahren möchten.

Fahrzeuge fahren auf der rechten Seite. Straßen außerhalb größerer Städte können schlecht instand gehalten sein mit begrenzter Beschilderung, vermeiden Sie daher das Fahren bei Nacht. Die Kraftstoffverfügbarkeit kann variieren, insbesondere in ländlichen Gebieten, planen Sie also Ihre Routen sorgfältig. Ein Internationaler Führerschein ist für alle ausländischen Besucher erforderlich, zusammen mit Ihrem nationalen Führerschein. Polizeikontrollen sind üblich – führen Sie immer Ihren Führerschein, Pass und Fahrzeugpapiere mit sich.

Beantragen
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse in das untenstehende Feld ein und klicken Sie auf „Anmelden“.
Abonnieren Sie und erhalten Sie vollständige Anweisungen über den Erhalt und die Verwendung des internationalen Führerscheins sowie Ratschläge für Fahrer im Ausland