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Die besten Orte für einen Besuch in Kolumbien

Die besten Orte für einen Besuch in Kolumbien

Kolumbien hat sich zu einem der aufregendsten und lohnendsten Reiseziele Südamerikas entwickelt. Dies ist ein Land mit lebendigen Städten, karibischen Stränden, nebligen Kaffeeplantagen, Andenbergen und Amazonas-Regenwäldern. Seine Vielfalt ist nicht nur geografisch, sondern auch kulturell, mit Einflüssen aus indigenen, afrokolumbianischen und spanischen Traditionen, die sich zu einer einzigartigen nationalen Identität vermischen.

Die besten Städte in Kolumbien

Bogotá

Bogotá, Kolumbiens Hauptstadt, liegt auf 2.640 Metern in den Anden und verbindet koloniales Erbe mit einer modernen Kulturszene. Das historische Viertel La Candelaria verfügt über farbenfrohe Häuser, Kopfsteinpflasterstraßen und Wandmalereien sowie Sehenswürdigkeiten wie die Plaza Bolívar und das Botero-Museum. Das Goldmuseum (Museo del Oro) zeigt mehr als 50.000 präkolumbianische Goldartefakte und gilt als eines der besten Museen seiner Art weltweit. Der Monserrate-Hügel, erreichbar mit der Seilbahn, Standseilbahn oder über einen Wanderweg, bietet Panoramablicke über die Stadt. Bogotá ist auch ein Zentrum für Nachtleben, Gastronomie und zeitgenössische Kunst, mit Vierteln wie Zona G und Usaquén, die für ihre Restaurants und Unterhaltung bekannt sind.

Medellín

Medellín ist Kolumbiens zweitgrößte Stadt und liegt eingebettet im Aburrá-Tal in den Anden. Einst berüchtigt für Drogenkartell-Gewalt in den 1980er und 90er Jahren, hat die Stadt eine bemerkenswerte Transformation durchlaufen und ist heute bekannt für ihre Innovation, Kultur und ihr ganzjährig frühlingshaftes Klima. Die Stadt wird aufgrund ihres angenehmen Wetters oft als „Stadt des ewigen Frühlings” bezeichnet und ist von atemberaubenden Berglandschaften umgeben. Medellín ist berühmt für sein Metro-System – das einzige in Kolumbien – sowie für seine Seilbahnen, die Hangviertel mit dem Stadtzentrum verbinden. Die Stadt feiert jeden August die Feria de las Flores (Blumenfest), bei der ihr Erbe im Blumenanbau mit aufwendigen Paraden und Ausstellungen präsentiert wird. Heute ist Medellín als Zentrum für Wirtschaft, Mode und Technologie in Lateinamerika anerkannt.

Cartagena

Cartagena an Kolumbiens Karibikküste ist UNESCO-Weltkulturerbe und eines der meistbesuchten Reiseziele des Landes. Die ummauerte Stadt (Ciudad Amurallada) bewahrt koloniale Architektur mit Kopfsteinpflasterstraßen, Plätzen und bunten Häusern mit blumengeschmückten Balkonen. Direkt außerhalb der Mauern steht das Castillo de San Felipe de Barajas, eine Festung aus dem 17. Jahrhundert, die gebaut wurde, um die Stadt vor Piratenangriffen zu schützen. Cartagena dient auch als Ausgangspunkt für nahe gelegene Strände und Tagesausflüge zu den Rosario-Inseln, die für weißen Sand und Korallenriffe bekannt sind. Die Stadt ist über den internationalen Flughafen Rafael Núñez erreichbar und bietet eine breite Palette an Unterkünften, von Boutique-Hotels in historischen Herrenhäusern bis hin zu modernen Resorts.

Cali

Cali im Südwesten Kolumbiens gilt als Welthauptstadt des Salsa. Die Stadt ist berühmt für ihre Tanzclubs und -schulen, wo Besucher Unterricht nehmen oder professionelle Aufführungen anschauen können. Das historische Viertel San Antonio verfügt über Kolonialhäuser, Cafés und Aussichtspunkte mit Blick über die Stadt. Zu den kulturellen Stätten gehören der Zoo von Cali, einer der besten in Lateinamerika, und Museen wie das Museo del Oro del Banco de la República. Cali ist auch bekannt für sein warmes Klima, freundliche Einheimische und lebendige Festivals, einschließlich der jährlichen Feria de Cali jeden Dezember. Die Stadt wird vom internationalen Flughafen Alfonso Bonilla Aragón bedient, mit Verbindungen in ganz Kolumbien und zu internationalen Zielen.

Santa Marta

Santa Marta an Kolumbiens Karibikküste ist die älteste Stadt des Landes und ein beliebter Ausgangspunkt für die Erkundung von Stränden und Bergen. Das Ufergebiet bietet eine Mischung aus Stränden, Fischrestaurants und Nachtleben. Die Stadt ist das Haupttor zum Tayrona-Nationalpark, bekannt für seine Regenwaldpfade und Küstenlandschaften, und dient auch als Ausgangspunkt für mehrtägige Wanderungen zur Verlorenen Stadt (Ciudad Perdida), einer antiken archäologischen Stätte in den Bergen der Sierra Nevada. Nahegelegene Fischerdörfer wie Taganga und Playa Blanca bieten zusätzliche Strandmöglichkeiten. Der internationale Flughafen Simón Bolívar verbindet Santa Marta mit Bogotá und anderen kolumbianischen Städten.

Popayán

Popayán im Südwesten Kolumbiens wird oft die “Weiße Stadt” genannt, wegen ihres gut erhaltenen kolonialen Zentrums mit weiß getünchten Kirchen und Häusern. Sie ist international anerkannt für ihre Karwochenprozessionen, die von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erklärt wurden und jedes Jahr Pilger und Besucher anziehen. Die Stadt hat auch eine starke kulturelle Identität mit traditioneller Küche, Universitäten und Museen, die der regionalen Geschichte gewidmet sind. Popayán ist ruhiger als Kolumbiens größere Städte und ist daher ein Reiseziel für diejenigen, die sich für Architektur, Religion und Kultur interessieren. Sie liegt entlang der Panamericana mit Straßenverbindungen nach Cali und Pasto und einem kleinen Flughafen mit Inlandsflügen.

Die besten Naturwunder in Kolumbien

Tayrona-Nationalpark

Der Tayrona-Nationalpark an Kolumbiens Karibikküste in der Nähe von Santa Marta ist bekannt für seine Mischung aus Regenwald, Bergen und goldenen Stränden mit Palmen. Beliebte Orte sind Cabo San Juan, Arrecifes und La Piscina, wo Schwimmen und Schnorcheln in ruhigen Gewässern möglich sind. Der Park verfügt über ein ausgedehntes Netzwerk von Wanderwegen, die Strände mit Aussichtspunkten und Dschungelgebieten verbinden, die von Affen, Leguanen und tropischen Vögeln bewohnt werden. Tayrona bewahrt auch indigenes Erbe, wobei die Kogi und andere Gemeinschaften Verbindungen zum Land aufrechterhalten. Der Zugang erfolgt über mehrere Eingänge in der Nähe von Santa Marta, und die Unterkunft reicht von Campingplätzen und Hängematten bis hin zu Öko-Lodges.

Cocora-Tal

Das Cocora-Tal in Kolumbiens Kaffee-Kulturlandschaft (UNESCO) ist berühmt für seine hohen Wachspalmen, die höchsten der Welt und Kolumbiens Nationalbaum. Wanderwege schlängeln sich durch Nebelwald und offene Täler, mit beliebten Routen, die zu Aussichtspunkten über die Palmen und hinauf zu Bergkämmen führen. Das Haupttor ist die Stadt Salento, bekannt für ihre farbenfrohen Häuser, Cafés und Kunsthandwerksläden. Besucher können Wanderungen von Salento aus starten oder Jeep-Transfers (genannt Willys) zum Ausgangspunkt nehmen. Das Tal ist auch Teil des Nationalparks Los Nevados und somit ein Höhepunkt der größeren Kaffeeanbauregion.

Amazonas-Regenwald

Leticia an Kolumbiens südlicher Grenze zu Brasilien und Peru ist der Hauptzugangspunkt zur Amazonasregion des Landes. Die Stadt liegt am Amazonas und dient als Ausgangspunkt für Bootsfahrten zu nahegelegenen Reservaten und indigenen Gemeinschaften. Ausflüge umfassen Tierbeobachtungen für rosa Flussdelfine, Affen, Kaimane und tropische Vögel sowie Wanderungen im Regenwald. Beliebte Orte sind die Isla de los Micos, bekannt für ihre große Affenpopulation, und der Amacayacu-Nationalpark, der überflutete Wälder und vielfältige Ökosysteme schützt. Leticia ist nur per Flugzeug von Bogotá aus erreichbar, mit regelmäßigen Flügen, die die Hauptstadt mit dieser abgelegenen Grenzstadt verbinden.

M M aus der Schweiz, CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0, via Wikimedia Commons

Caño Cristales

Caño Cristales im Nationalpark Serranía de la Macarena wird oft als “Fluss der fünf Farben” bezeichnet, wegen der leuchtenden roten, grünen, gelben, blauen und schwarzen Farbtöne, die zwischen Juni und November erscheinen. Die Farben werden durch Wasserpflanzen (Macarenia clavigera) erzeugt, die unter bestimmten Wasser- und Lichtbedingungen gedeihen. Außerhalb dieser Zeit sieht der Fluss wie jeder andere aus. Besucher können entlang markierter Wanderwege wandern, um Wasserfälle, natürliche Becken und Aussichtspunkte über die mehrfarbigen Abschnitte des Flusses zu sehen. Der Zugang ist streng reguliert, um das empfindliche Ökosystem zu schützen, wobei geführte Touren erforderlich sind. Die nächstgelegene Stadt ist La Macarena, die mit Flügen von Bogotá, Medellín oder Villavicencio erreicht wird.

Sierra Nevada de Santa Marta

Die Sierra Nevada de Santa Marta in Nordkolumbien ist das höchste Küstengebirge der Welt und erhebt sich vom Meeresspiegel zu schneebedeckten Gipfeln über 5.700 Meter in weniger als 50 km. Das Gebirge ist ein UNESCO-Biosphärenreservat und Heimat indigener Gruppen wie der Kogi, Arhuaco und Wiwa, die traditionelle Lebensweisen und kulturelle Praktiken bewahren. Die Berge schützen vielfältige Ökosysteme, von tropischen Wäldern bis zu Gletschern, und gelten bei den lokalen Gemeinschaften als heilig. Eine der Hauptattraktionen der Region ist die mehrtägige Wanderung zur Verlorenen Stadt (Ciudad Perdida), einer archäologischen Stätte, die älter ist als Machu Picchu. Die Hauptzugangspunkte sind Santa Marta und nahe gelegene Städte wie Minca, die als Ausgangspunkte für Wanderungen und Touren dienen.

Peter Chovanec, CC BY 2.0

Tatacoa-Wüste

Die Tatacoa-Wüste im Departamento Huila in der Nähe von Neiva ist ein trockener Tropenwald, der durch erodierte rote und graue Schluchten gekennzeichnet ist. Trotz ihres Namens ist sie keine echte Wüste, sondern eine semiaride Landschaft mit einzigartigen geologischen Formationen. Das Gebiet ist beliebt zum Wandern, Fotografieren und zur Sternenbeobachtung, dank seines klaren Himmels und einer Sternwarte vor Ort, die Nachttouren anbietet. Kakteen, Fossilien und gelegentliche Wildtiere tragen zu ihrer Attraktivität bei. Der Zugang erfolgt über die Stadt Villavieja, mit Touren und Unterkünften von einfachen Gästehäusern bis zu Öko-Lodges. Die Tatacoa ist etwa eine 6-stündige Fahrt von Bogotá entfernt.

Sara Pons, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

San Andrés & Providencia

San Andrés und Providencia sind kolumbianische Karibikinseln, die für ihre türkisfarbenen Gewässer bekannt sind, die oft als “Meer der sieben Farben” bezeichnet werden. San Andrés ist die größere und entwickeltere Insel und bietet Resorts, zollfreies Einkaufen und Wassersport wie Tauchen, Schnorcheln und Kitesurfen an ihren ausgedehnten Korallenriffen. Providencia, kleiner und abgelegener, ist Teil eines UNESCO-Biosphärenreservats Seaflower und wird für seine unberührten Strände, traditionelle kreolische Kultur und entspannte Atmosphäre geschätzt. Die beiden Inseln sind mit Kleinflugzeug oder Boot verbunden. San Andrés wird durch Direktflüge vom kolumbianischen Festland und einigen zentralamerikanischen Städten erreicht, während Providencia eine Verbindung über San Andrés erfordert.

Rockfan, CC BY 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by/2.0, via Wikimedia Commons

Verborgene Schätze Kolumbiens

Barichara

Barichara im Departamento Santander wird oft als Kolumbiens malerischstes Kolonialdorf beschrieben. Seine Kopfsteinpflasterstraßen, weiß getünchten Häuser und Ziegeldächer wurden sorgfältig bewahrt und schaffen eine Kulisse, die seit Jahrhunderten unverändert erscheint. Die Stadt ist bekannt für ihre Steinmetzwerkstätten, historischen Kirchen und Aussichtspunkte über die umliegenden Canyonlandschaften. Eine beliebte Aktivität ist die Wanderung auf dem Camino Real, einem in präkolumbianischer Zeit gebauten Steinweg, der Barichara mit dem kleinen Dorf Guane verbindet. Barichara ist über die Straße von Bucaramanga oder Bogotá aus erreichbar, wobei San Gil als nächstes Verkehrszentrum dient.

Villa de Leyva

Villa de Leyva im Departamento Boyacá ist eine der am besten erhaltenen Kolonialstädte Kolumbiens. 1572 gegründet, ist sie bekannt für ihre weiß getünchten Gebäude, Kopfsteinpflasterstraßen und die riesige Plaza Mayor, einer der größten Stadtplätze in Südamerika. Das umliegende Hochland bietet Wanderwege, Wasserfälle und paläontologische Stätten, darunter ein Fossilienmuseum mit einem 120 Millionen Jahre alten Kronosaurus-Skelett. Die Stadt veranstaltet auch kulturelle Veranstaltungen wie das Lichterfest im Dezember und das Drachenfest im August. Villa de Leyva ist etwa eine 3-stündige Fahrt von Bogotá entfernt und ist daher ein beliebtes Wochenendziel.

San Gil

San Gil im Departamento Santander gilt als Kolumbiens Hauptstadt des Abenteuersports. Die umliegenden Flüsse und Berge bieten Möglichkeiten für Wildwasser-Rafting auf dem Río Suárez und Río Fonce, Gleitschirmfliegen über die Chicamocha-Schlucht, Höhlenerkundung in Komplexen wie der Cueva del Indio und Bungee-Jumping. Die Stadt selbst hat einen zentralen Park, Parque El Gallineral, mit Wanderwegen zwischen moosbehangenen Bäumen entlang des Flusses. San Gil ist auch ein Ausgangspunkt für den Besuch nahegelegener Kolonialdörfer wie Barichara und Guane. Sie ist über die Straße von Bucaramanga in etwa 2,5 Stunden und von Bogotá in etwa 6-7 Stunden erreichbar.

Mano Chandra Dhas, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Mompox

Mompox auf einer Insel im Magdalena-Fluss ist eine Kolonialstadt, die als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt ist. 1540 gegründet, spielte sie während der spanischen Kolonialzeit eine Schlüsselrolle als Handels- und Flusshafen. Die Stadt zeichnet sich durch ihre gut erhaltene Kolonialarchitektur aus, darunter Kirchen, Klöster und Herrenhäuser, viele mit kunstvollen Balkonen und Innenhöfen. Mompox ist auch bekannt für seine Goldschmiedetradition und stellt feinen Filigranschmuck her. Die Atmosphäre ist ruhig und weniger touristisch im Vergleich zu anderen kolumbianischen Reisezielen, was ihr ein Gefühl verleiht, “in der Zeit eingefroren” zu sein. Der Zugang erfolgt hauptsächlich über die Straße von Cartagena, Santa Marta oder Bucaramanga, oft kombiniert mit Bootsüberfahrten.

Alfredodh, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Guatapé

Guatapé im Departamento Antioquia ist eine der farbenfrohsten Städte Kolumbiens, berühmt für ihre Zócalos – hell bemalte Basreliefs, die die unteren Wände der Häuser in den Straßen schmücken. Direkt außerhalb der Stadt steht der El Peñol-Felsen (La Piedra del Peñol), ein 200 Meter hoher Granitmonolith mit 740 Stufen, die zur Spitze führen, wo sich Panoramablicke über einen mit Inseln übersäten Stausee erstrecken. Der See selbst bietet Bootstouren, Kajakfahren und andere Wasseraktivitäten. Guatapé ist etwa zwei Autostunden von Medellín entfernt und ist damit einer der beliebtesten Tagesausflüge oder Wochenendausflüge von der Stadt aus.

DiscoverWithDima, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

La Guajira-Halbinsel

La Guajira in Nordkolumbien ist eine abgelegene Region aus Wüste, Stränden und Dünen, die auf das Karibische Meer treffen. Sie ist die Heimat der Wayuu, der größten indigenen Gruppe Kolumbiens, bekannt für ihre Webetraditionen und unverwechselbare Kultur. Zu den Höhepunkten der Halbinsel gehören Cabo de la Vela, beliebt zum Kitesurfen und für Sonnenuntergänge über Pilón de Azúcar, und Punta Gallinas, der nördlichste Punkt Südamerikas mit dramatischen Klippen und Sanddünen. Zur Tierwelt gehören Flamingos im Schutzgebiet Los Flamencos in der Nähe von Riohacha. Reisen in La Guajira sind herausfordernd, mit begrenzter Infrastruktur, daher schließen sich die meisten Besucher geführten 4×4-Touren von Riohacha oder Santa Marta aus an.

ROCHY HERNÁNDEZ, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Erlebnisse in Kolumbien

  • Tanzen Sie Salsa in Cali, auch wenn Sie Anfänger sind.
  • Erkunden Sie Street-Art-Touren in Bogotá und Medellín.
  • Wandern Sie zur Verlorenen Stadt (Ciudad Perdida), älter als Machu Picchu.
  • Genießen Sie Kaffee an der Quelle in Salento und besuchen Sie Plantagen in der Kaffeeregion.
  • Insel-Hopping rund um San Andrés oder die Rosario-Inseln.
  • Feiern Sie den Barranquilla-Karneval, einen der größten und farbenfrohsten Karnevale der Welt.

Reisetipps für Kolumbien

Reiseversicherung & Sicherheit

Eine Reiseversicherung wird dringend empfohlen, besonders wenn Sie planen zu wandern, an Abenteuersportarten teilzunehmen oder abgelegene Gebiete zu besuchen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Police eine medizinische Evakuierung abdeckt, was besonders wichtig für Reisen in den Amazonas ist.

Kolumbien ist heute weitaus sicherer als in der Vergangenheit, aber Reisende sollten dennoch gesunden Menschenverstand walten lassen. Vermeiden Sie isolierte Gebiete nachts, bewahren Sie Wertsachen sicher auf und seien Sie vorsichtig an überfüllten Orten. Höhenkrankheit kann in Bogotá und anderen hochgelegenen Regionen ein Problem sein – nehmen Sie sich Zeit zur Akklimatisierung. Außerhalb der Hauptstädte sollten Sie immer Flaschen- oder gefiltertes Wasser trinken, um Magenprobleme zu vermeiden.

Transport & Fahren

Inlandsflüge sind schnell und erschwinglich und sind damit die beste Option, um lange Distanzen zwischen Städten wie Bogotá, Medellín, Cartagena und Cali zurückzulegen. Fernbusse sind weit verbreitet, können aber auf bergigen Straßen langsam sein. Ride-Hailing-Dienste wie Uber und Beat sind in vielen Großstädten verfügbar. Es ist am sichersten, über Apps zu buchen oder offizielle Taxistände zu nutzen, anstatt Taxis auf der Straße anzuhalten.

Ein Auto zu mieten ist nützlich in der Kaffeeregion und beim Besuch kleinerer Städte. Straßen in ländlichen Gebieten können kurvenreich und rau sein, daher wird ein 4×4 empfohlen. Das Fahren in Bogotá oder Medellín wird aufgrund von starkem Verkehr und komplexen Straßensystemen nicht empfohlen. Vermeiden Sie nächtliches Fahren außerhalb städtischer Gebiete. Ausländische Fahrer müssen einen Internationalen Führerschein zusammen mit ihrem heimischen Führerschein bei sich führen. Polizeikontrollen sind häufig, also haben Sie Ihre Dokumente immer bei sich.

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