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Die besten Orte für einen Besuch in Französisch-Polynesien

Die besten Orte für einen Besuch in Französisch-Polynesien

Französisch-Polynesien ist eines der ikonischsten Reiseziele im Südpazifik. Mit mehr als 100 Inseln verteilt auf fünf Archipele ist es berühmt für seine kristallklaren Lagunen, vulkanischen Gipfel, luxuriösen Überwasser-Bungalows und die tief verwurzelte polynesische Kultur. Während Tahiti und Bora Bora bekannte Namen sind, gibt es noch viel mehr zu entdecken: ruhige Atolle mit rosafarbenen Sandstränden, antike Tempel, Weltklasse-Tauchplätze und Inseln, wo das traditionelle Leben in einem langsamen Tempo weitergeht.

Beste Inseln für einen Besuch in Französisch-Polynesien

Tahiti

Tahiti ist die größte Insel Französisch-Polynesiens und der Hauptzugangspunkt über den internationalen Flughafen Faa’a nahe Papeete. Obwohl sie oft nur als Zwischenstopp behandelt wird, bietet sie mehrere sehenswerte Attraktionen.

In Papeete verkauft der zentrale Markt Obst, Gemüse, Blumen, Kunsthandwerk und schwarze Perlen. Entlang der Südküste zeigen die Vaipahi-Gärten botanische Sammlungen, Wasserfälle und schattige Wanderwege. Teahupo’o an der Südwestküste ist international bekannt für seine kraftvollen Brandungswellen, die Besucher mit Bootstouren oder von Aussichtspunkten aus beobachten können. Das Museum von Tahiti und den Inseln präsentiert Ausstellungen über polynesische Navigation, Kultur und Naturgeschichte. Für Outdoor-Aktivitäten führt die Wanderung zum Fautaua-Wasserfall durch den Regenwald zu einem der höchsten Wasserfälle im Pazifik.

Bora Bora

Bora Bora ist eine der meistbesuchten Inseln Französisch-Polynesiens, bekannt für ihre türkisfarbene Lagune und Überwasser-Bungalows. Der vulkanische Gipfel des Mount Otemanu erhebt sich im Zentrum und ist das erkennbarste Wahrzeichen der Insel, von fast überall sichtbar. Lagunenausflüge sind die Hauptaktivität, mit Touren, die Schnorcheln mit Rochen, Riffhaien und tropischen Fischen einschließen. Matira Beach ist der bekannteste öffentliche Strand mit weißem Sand und ruhigem Wasser zum Schwimmen. Viele Resorts und Touranbieter organisieren auch private Motu-Picknicks und Sonnenuntergangs-Kreuzfahrten. Bora Bora ist mit kurzen Flügen von Tahiti erreichbar, mit Bootstransfers zu den umliegenden Motu-Inseln.

Mo’orea

Mo’orea liegt nur 30 Minuten mit der Fähre von Tahiti entfernt und ist bekannt für seine dramatischen Gipfel, Buchten und Lagunen. Der Belvedere-Aussichtspunkt bietet Panoramablicke über die Cook’s Bay und Opunohu Bay, zwei der malerischsten Buchten der Insel. Im Landesinneren führen ATV- und Allradtouren durch Ananasplantagen und vulkanische Täler, während Wanderrouten wie Magic Mountain und der Three Coconuts Pass zu erhöhten Aussichtspunkten führen. Die Lagune ist ein wichtiger Anziehungspunkt mit Ausflügen zum Schnorcheln zwischen Riffhaien und Rochen in flachem, klarem Wasser. Die Unterkünfte reichen von Pensionen bis zu Resorts, und die Insel ist klein genug, um sie an einem Tag mit dem Auto zu umrunden.

Rangiroa

Rangiroa ist eines der größten Atolle der Welt im Tuamotu-Archipel und besonders für das Tauchen bekannt. Tiputa Pass ist der berühmteste Tauchplatz, wo starke Strömungen Delfine, Mantas, Haie und andere pelagische Arten anlocken. Innerhalb des Atolls ist die Blaue Lagune ein geschützter Bereich mit flachem türkisfarbenen Wasser, ideal zum Schwimmen und Schnorcheln. Rangiroa ist auch die Heimat von Vin de Tahiti, dem einzigen Weinberg und Weingut in Französisch-Polynesien, wo Verkostungen angeboten werden. Das Atoll ist mit kurzen Flügen von Tahiti erreichbar und hat eine kleine Anzahl von Pensionen und Resorts.

Tikehau

Tikehau ist ein ruhiges Atoll im Tuamotu-Archipel, bekannt für seine rosafarbenen Sandstrände und ruhige Atmosphäre. Die Lagune ist reich an Meeresleben mit flachen Korallengärten, wo Mantas und Rifffische häufig sind. Ausflüge beinhalten oft Besuche der Vogelinsel, einem Schutzgebiet für nistende Seevögel. Die Unterkünfte beschränken sich auf kleine Pensionen und einige wenige Resorts, was es weniger entwickelt macht als größere Destinationen. Tikehau ist mit einem kurzen Flug von Tahiti erreichbar.

Huahine

Huahine gehört zu den Gesellschaftsinseln und wird oft als eines der traditionelleren Reiseziele Französisch-Polynesiens beschrieben, mit weniger Besuchern als Tahiti, Bora Bora oder Mo’orea. Die Insel besteht aus zwei Hauptteilen, Huahine Nui und Huahine Iti, die durch eine kurze Brücke verbunden sind.

Das Dorf Maeva ist das hauptsächliche archäologische Gebiet mit restaurierten Marae (Tempeln), steinernen Fischfallen in der Lagune und kulturellen Ausstellungen. Die Landwirtschaft bleibt wichtig, und Besucher können Vanilleplantagen besichtigen und auf kleinen lokalen Märkten einkaufen. Wasseraktivitäten umfassen Schnorcheln, Jetski-Fahren und Lagunenkreuzfahrten zu nahegelegenen Motus. Huahine ist mit kurzen Flügen von Tahiti erreichbar, und die Unterkünfte reichen von Pensionen bis zu kleinen Resorts.

Fakarava

Fakarava gehört zum Tuamotu-Archipel und ist als UNESCO-Biosphärenreservat für sein reiches Meeresleben anerkannt. Das Atoll ist vor allem für das Tauchen bekannt, mit dem Nord- und Südpass, die Weltklasse-Strömungstauchgänge bieten, wo Taucher große Haischulen, Zackenbarsche und andere pelagische Arten sehen können. Rosafarbene Sandstrände und traditionelle Perlenfarmen tragen zur Attraktivität der Insel bei. Die Unterkünfte beschränken sich auf kleine Pensionen, was es zu einem Ziel für Reisende macht, die eine abgelegene und weniger entwickelte Erfahrung suchen. Fakarava ist mit Flügen von Tahiti erreichbar.

Taha’a

Taha’a ist eine kleine Insel in den Gesellschaftsinseln, die sich eine Lagune mit dem benachbarten Raiatea teilt. Sie ist weithin bekannt für ihre Vanilleplantagen, wo geführte Touren die Anbau- und Heilverfahren erklären, und für Perlenfarmen, die schwarze Perlen produzieren. Der Korallengarten der Insel ist ein beliebter Schnorchelplatz mit klaren Kanälen und reichlich Fisch. Rund um Taha’a bieten viele Motus (kleine Inseln) ruhige Strände für Tagesausflüge oder private Picknicks. Der Zugang erfolgt per Boot von Raiatea, das den nächsten Flughafen hat.

Raiatea

Raiatea ist die zweitgrößte der Gesellschaftsinseln und ein wichtiges kulturelles und historisches Zentrum. Sie beherbergt Taputapuātea Marae, eine UNESCO-Welterbestätte, die als wichtiges religiöses und politisches Zentrum Polynesiens diente. Die Insel bietet auch Outdoor-Aktivitäten wie Flusskajak und Wanderungen auf den Mount Temehani, bekannt für seine seltene endemische Flora. Raiateas tiefe Lagune und Marina-Einrichtungen machen sie zu einer der wichtigsten Basen für Yachtcharter und Segelreisen in Französisch-Polynesien. Die Insel teilt ihre Lagune mit dem nahen Taha’a und ist mit Flügen von Tahiti erreichbar.

Versteckte Juwelen von Französisch-Polynesien

Maupiti

Maupiti ist eine kleine Insel westlich von Bora Bora, oft mit seinem größeren Nachbarn verglichen, aber mit weit weniger Besuchern. Die Insel ist von einer flachen türkisfarbenen Lagune umgeben, die mit Motus gespickt ist und per Boot oder Kajak erreicht werden kann. Wanderwege führen auf den Mount Teurafaatiu hinauf für Panoramablicke über die Lagune und das äußere Riff. Maupiti hat keine großen Resorts, nur kleine familiengeführte Pensionen, was ihr eine ruhigere Atmosphäre verleiht. Die Insel ist mit kurzen Flügen von Tahiti oder Bora Bora erreichbar, obwohl die Verbindungen begrenzt sind.

Hiva Oa

Hiva Oa ist eine der Hauptinseln der Marquesas, bekannt für ihre schroffen Klippen, archäologischen Stätten und kulturelle Geschichte. Die Insel ist die Grabstätte des Künstlers Paul Gauguin und des Sängers Jacques Brel, die beide hier lebten. Hiva Oa ist auch bekannt für ihre großen steinernen Tiki-Statuen, zu den größten in Polynesien gehörend, die sich an Orten wie Puamau befinden. Die Landschaft ist geprägt von steilen Tälern, schwarzen Sandstränden und dramatischen Küstenlinien, die sich eher für Wanderungen und Erkundungen als zum Schwimmen eignen. Der Zugang erfolgt mit Flügen von Tahiti oder Nuku Hiva, mit begrenzten Unterkünften hauptsächlich in kleinen Lodges und Pensionen.

Pacificbluefilm, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Ua Pou und Nuku Hiva

Ua Pou ist bekannt für seine dramatischen vulkanischen Türme, die sich über die Insel erheben und von fast jedem Aussichtspunkt sichtbar sind. Die Insel hat fruchtbare Täler, schwarze Sandstrände und kleine Dörfer, wo traditionelle Holzschnitzerei noch praktiziert wird.

Nuku Hiva ist die größte Insel der Marquesas und der hauptsächliche Ankunftsort per Flugzeug. Sie zeichnet sich durch steile Berge, Wasserfälle und ausgedehnte Wandermöglichkeiten durch Dschungel und hohe Plateaus aus. Die Insel ist auch bekannt für den Kanu-Bau und steinerne Tiki-Stätten. Unterkünfte sowohl auf Ua Pou als auch auf Nuku Hiva beschränken sich auf kleine Pensionen, und Flüge verbinden sie mit Tahiti und anderen Marquesas-Inseln.

Reisetipps

Währung

Die offizielle Währung ist der CFP-Franc (XPF), der auch in Neukaledonien und Wallis & Futuna verwendet wird. Geldautomaten sind auf den größeren Inseln verfügbar, und Kreditkarten werden in Hotels, Restaurants und Geschäften, die auf Touristen ausgerichtet sind, weithin akzeptiert. Beim Besuch kleinerer Inseln oder abgelegener Dörfer ist es jedoch wichtig, Bargeld mitzuführen, da die Zahlungsoptionen begrenzt sein können.

Sprache

Französisch ist die Amtssprache, während Tahitianisch und andere lokale Dialekte auf den Inseln weit verbreitet gesprochen werden. In wichtigen Tourismuszentren wie Tahiti, Mo’orea und Bora Bora wird Englisch häufig verstanden, besonders in Hotels und Resorts. Ein paar Wörter auf Tahitianisch zu lernen, wie ia orana („hallo”), ist eine durchdachte Art, sich mit Einheimischen zu verbinden.

Transport

Um zwischen den Inseln zu reisen, ist normalerweise Luft- oder Seetransport erforderlich. Air Tahiti betreibt Inlandsflüge, die die meisten Inseln verbinden, während Fähren Verbindungen zwischen nahen Nachbarn wie Tahiti–Mo’orea oder Raiatea–Taha’a bieten. Auf kleineren Inseln ist der beste Weg sich fortzubewegen per Fahrrad, Roller oder kleinem Boot. Autovermietungen sind auf größeren Inseln wie Tahiti und Mo’orea verfügbar, aber Reisende müssen einen Internationalen Führerschein zusammen mit ihrem heimischen Führerschein mitführen, um legal zu fahren.

Unterkunft

Französisch-Polynesien bietet eine breite Palette von Unterkünften. Im oberen Bereich gibt es Luxusresorts mit ikonischen Überwasser-Bungalows, besonders auf Bora Bora und Mo’orea. Für authentischere und budgetfreundlichere Aufenthalte können Reisende familiengeführte Pensionen wählen, die eine herzliche lokale Erfahrung bieten. Aufgrund des begrenzten Angebots auf beliebten Inseln ist es am besten, weit im Voraus zu buchen, besonders während der Hochsaison.

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