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Die besten Orte, die man in Usbekistan besuchen sollte

Die besten Orte, die man in Usbekistan besuchen sollte

Usbekistan, das Herz der antiken Seidenstraße, bietet eine unvergleichliche Mischung aus Geschichte, Architektur, Kultur und Landschaften. Ob Sie von den türkisfarbenen Kuppeln Samarkands, den Wüstenzitadellen Chiwas oder der Herzlichkeit der Menschen angezogen werden – Usbekistan ist eines der faszinierendsten Reiseziele Zentralasiens. Da es noch relativ unberührt vom Massentourismus ist, haben Reisende die Chance, großartige Städte und antike Ruinen zu erkunden und gleichzeitig traditionelle Gastfreundschaft und eine lebendige Alltagskultur zu erleben, die in geschäftigen Basaren und ländlichen Dörfern gleichermaßen weiterlebt.

Die besten Städte zum Besuchen

Taschkent

Modern und historisch, chaotisch und friedlich – Taschkent ist eine Stadt der Gegensätze. Die Hauptstadt Usbekistans wird oft übersehen, aber sie belohnt Besucher mit weitläufigen Parks, großartiger sowjetischer Architektur und einem tiefen Gefühl für das Alltagsleben. Der Chorsu-Basar unter seiner ikonischen türkisfarbenen Kuppel ist einer der authentischsten Märkte Zentralasiens – ein Ort, um Gewürze zu riechen, getrocknete Früchte zu probieren und um traditionelle Handwerkskunst zu feilschen. Der Khast-Imam-Komplex bewahrt antike Koranmanuskripte auf, einschließlich des weltberühmten Uthman-Korans. Verpassen Sie nicht eine Fahrt mit der Taschkenter Metro – eine Ausstellung sowjetischer Kunst, Mosaiken und Marmor, wobei jede Station ihre eigene Geschichte erzählt.

Samarkand

Einst eine der wichtigsten Städte der Seidenstraße, ist Samarkand atemberaubend. Im Herzen der Stadt liegt der Registan-Platz, flankiert von drei beeindruckenden Medresen, die mit kunstvollen Kachelarbeiten geschmückt sind. Die Shah-i-Zinda-Nekropole, eine Hanghöhle voller Gräber, ist ebenso blendend, mit einigen der raffiniertesten islamischen Kunstwerke der Welt. Das Gur-e-Amir-Mausoleum, wo Timur (Tamerlan) ruht, ist sowohl düster als auch majestätisch. Samarkand fühlt sich wie ein lebendiges Museum an – und ist dennoch lebendig und voller Leben, besonders am Abend, wenn sich Einheimische in Parks und Cafés versammeln.

Buchara

Wenn Samarkand mit Pracht verblüfft, bezaubert Buchara mit Atmosphäre. Diese Stadt wirkt zeitlos, mit über 140 historischen Gebäuden, die in einer zu Fuß erreichbaren Altstadt konzentriert sind. Das Kalyan-Minarett, einst als “Turm des Todes” bezeichnet, ist ein wunderschönes Wahrzeichen aus dem 12. Jahrhundert, das sogar Dschingis Khan verschonte. Die nahegelegene Po-i-Kalyan-Moschee, die Mir-i-Arab-Medrese und der Lyabi-Hauz-Platz fangen das spirituelle und soziale Leben der Stadt ein. Wandeln Sie durch enge Gassen, entdecken Sie alte Karawansereien, die zu Handwerkshops umgewandelt wurden, und trinken Sie Tee in versteckten Innenhöfen – Buchara dreht sich ganz um langsames Reisen und Eintauchen.

Chiwa

Wie ein Schritt in ein Märchen ist Chiwas Itchan Kala eine perfekt erhaltene ummauerte Stadt aus Lehmziegelhäusern, Minaretten, Palästen und Moscheen. Sie ist klein genug, um an einem Tag zu Fuß erkundet zu werden, aber reich genug an Details, um Sie länger zu fesseln. Besteigen Sie das Islam-Khodja-Minarett für einen Panoramablick, besuchen Sie die Kunya-Ark-Festung und verpassen Sie nicht die kunstvollen Kachelarbeiten der Juma-Moschee mit ihrem Wald aus geschnitzten Holzsäulen. Nachts, wenn die Menschenmassen verschwinden, erstrahlt Chiwa im goldenen Licht – friedlich, romantisch und unvergesslich.

Shakhrisabz

Oft als Tagesausflug von Samarkand besucht, ist Shakhrisabz der Geburtsort Timurs. Die Ruinen seines einst riesigen Ak-Saray-Palastes beeindrucken noch immer mit ihren Ausmaßen, und die umliegenden Gräber und Denkmäler geben Einblick in seine Dynastie. Mit weniger Besuchern und einer ländlicheren Umgebung bietet Shakhrisabz einen ruhigeren Blick auf die kaiserliche Vergangenheit des Landes.

Faqscl, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Nukus

Nukus, im Nordwesten Usbekistans gelegen, ist eine ruhige, abgelegene Stadt, die vor allem für das Savitsky-Museum bekannt ist, das eine der weltweit wichtigsten Sammlungen sowjetischer Avantgarde-Kunst beherbergt. Viele der ausgestellten Werke waren während der Sowjetzeit in Moskau verboten, was das Museum zu einem seltenen und wertvollen Archiv unterdrückten künstlerischen Ausdrucks macht.

Während die Stadt selbst bescheiden und nicht auf Tourismus ausgerichtet ist, hat Nukus kulturelle Bedeutung und dient als Tor zur Aralsee-Region, wo Besucher mehr über eine der schlimmsten Umweltkatastrophen der Welt erfahren können.

Yussar, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Die besten Naturwunder

Chimgan-Berge & Charvak-See

Nur wenige Stunden von Taschkent entfernt bieten die Chimgan-Berge eine grüne Flucht in die Natur. Beliebt zum Wandern im Sommer und Skifahren im Winter, ist es ein beliebter Wochenendort für Einheimische. Der nahegelegene Charvak-See eignet sich hervorragend zum Schwimmen, Picknicken und für Wassersport, umgeben von Bergen und gespickt mit Sommerhäusern.

Dan Lundberg, CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0, via Wikimedia Commons

Aydarkul-See

Der Aydarkul-See, in der Kyzylkum-Wüste Usbekistans gelegen, entstand versehentlich während sowjetischer Bewässerungsprojekte. Heute ist es ein friedlicher und malerischer See, umgeben von Sanddünen und Steppe.

Besucher können in Jurten-Camps übernachten, Kamelritte unternehmen, mit Einheimischen angeln oder einfach am Wasser entspannen. Das Gebiet ist bekannt für seine ruhige Atmosphäre, wunderschöne Sonnenaufgänge und klaren Nachthimmel, was es ideal für Sternenbeobachtung macht.

Marat Nadjibaev, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Zaamin-Nationalpark

Der Zaamin-Nationalpark im Osten Usbekistans ist eine ruhige Alternative zu beliebteren Zielen wie Chimgan. Er bietet alpine Landschaften, hohe Wiesen, kühle Wälder und saubere Bergluft.

Der Park ist ideal zum Wandern, Vogelbeobachten und Picknicken, besonders im Frühling und Sommer, wenn Wildblumen die Hänge bedecken. Besucher treffen oft lokale Hirten, die ihre Herden hüten, was der natürlichen Umgebung eine kulturelle Note verleiht.

Visola Tangirova, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Fergana-Tal

Das Fergana-Tal ist die fruchtbarste und am dichtesten besiedelte Region Usbekistans, bekannt für ihre grünen Felder, Obstgärten und tiefen Handwerkstraditionen. Das Gebiet beherbergt mehrere historische Städte, jede mit ihrer eigenen kulturellen Spezialität.

  • Rishton ist berühmt für seine handgefertigte Keramik, die natürliche Pigmente und über Generationen weitergegebene Techniken verwendet.
  • Margilan ist das Zentrum der usbekischen Seidenproduktion, wo Besucher Seidenfabriken besichtigen und traditionelles Weben in Aktion beobachten können.
  • Kokand war einst ein wichtiges Zentrum des Khanats und ist bekannt für seine Paläste, Medresen und Moscheen.

Das Fergana-Tal ist auch für seine starke usbekische Identität, warme Gastfreundschaft und reiche kulturelle Erbe bekannt, was es zu einer lohnenden Region für diejenigen macht, die sich für das Alltagsleben und Handwerk in Usbekistan interessieren.

oh contraire, CC BY-NC-SA 2.0

Versteckte Juwelen Usbekistans

Termez

Termez, im Süden Usbekistans nahe der afghanischen Grenze gelegen, ist eine einzigartige Stadt, wo buddhistisches und islamisches Erbe zusammenkommen. Einst ein wichtiger Halt an der Seidenstraße, war es ein Zentrum für Handel, Religion und Kultur.

Das Gebiet beherbergt einige der bedeutendsten buddhistischen Ruinen Zentralasiens, darunter Fayaz Tepe und Kampyr Tepe, wo Besucher die Überreste antiker Stupas, Klöster und Wandmalereien sehen können. Termez verfügt auch über islamische Denkmäler, Festungen und archäologische Museen, die seine vielfältige Vergangenheit hervorheben.

Kraftabbas, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Boysun

Boysun, im Süden Usbekistans nahe dem Gissar-Gebirge gelegen, ist bekannt für seine reiche Folklore, traditionellen Handwerke und intakte ländliche Lebensweise. Von der UNESCO als Teil des immateriellen Kulturerbes der Menschheit anerkannt, ist Boysun ein Zentrum mündlicher Überlieferung, Musik, Stickerei und Rituale, die jahrhundertealte lokale Traditionen widerspiegeln.

Die Stadt ist auch von wunderschöner Berglandschaft umgeben, was sie zu einem friedlichen Ziel für diejenigen macht, die sich für Ethnografie, Wandern und das Erleben authentischen usbekischen Dorflebens interessieren.

CharlesFred, CC BY-NC-SA 2.0

Karshi

Karshi im Süden Usbekistans ist eine weniger besuchte, aber historisch wichtige Stadt, die einst eine Schlüsselrolle an der Seidenstraße spielte. Die Stadt verfügt über gut erhaltene Moscheen, Karawansereien und alte Steinbrücken und bietet eine friedliche und authentische Erfahrung ohne Touristenmassen.

Sehenswürdigkeiten wie die Odina-Moschee, die Rabat-i-Malik-Karawanserei und traditionelle Basare spiegeln Karshis reiche Vergangenheit und kulturelle Identität wider. Für Reisende, die abseits der ausgetretenen Pfade Geschichte erkunden möchten, ist Karshi ein lohnender Halt voller lokalem Charakter und Erbe.

Gijduvan

Gijduvan, nahe Buchara gelegen, ist bekannt für seine charakteristische handgefertigte Keramik, berühmt für ihre kühnen geometrischen Muster und lebendigen Farben. Die Stadt hat eine lange Tradition der Töpferei, wobei die Fertigkeiten über Generationen weitergegeben werden.

Besucher können traditionelle Werkstätten besichtigen, wo Handwerker noch immer antike Techniken wie das Formen von Hand und natürliche Glasierung verwenden. Gijduvan ist ein großartiger Ort, um das Handwerk aus nächster Nähe zu sehen, authentische Keramik zu kaufen und mehr über eine der gefeiersten künstlerischen Traditionen Usbekistans zu erfahren.

Alaexis, CC BY-SA 2.5 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5, via Wikimedia Commons

Muynak

Muynak im Nordwesten Usbekistans war einst ein blühender Fischereihafen an den Ufern des Aralsees. Heute liegt es in der Wüste gestrandet, meilenweit vom Wasser entfernt, aufgrund einer der schlimmsten Umweltkatastrophen der Welt.

Die Stadt ist heute für ihren Schiffsfriedhof bekannt, wo rostende Fischerboote auf trockenem Meeresbodensand stehen – eine kraftvolle und eindringliche Erinnerung an das Meer, das verschwunden ist. Besucher können ein kleines Museum über den Aralsee erkunden und mehr über die Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft erfahren.

Aleksandr Zykov from Russia, CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0, via Wikimedia Commons

Die besten kulturellen & historischen Wahrzeichen

Registan-Platz (Samarkand)

Eines der größten architektonischen Ensembles der islamischen Welt – drei Medresen, die einen riesigen Platz umgeben, geschmückt mit blendenden blauen Kacheln und Kalligrafie. Es ist unmöglich, von seiner Pracht nicht bewegt zu werden.

Bolo-Haouz-Moschee (Buchara)

Elegant und friedlich, diese Moschee ist berühmt für ihre Holzsäulen, die sich im Teich daneben spiegeln – ein perfekter Ort zur Kontemplation.

Jean-Pierre Dalbéra from Paris, France, CC BY 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by/2.0, via Wikimedia Commons

Shah-i-Zinda (Samarkand)

Eine heilige Nekropole, wo Generationen von Handwerkern ihre Fertigkeiten perfektionierten. Jedes Mausoleum ist ein Meisterwerk der Kachelarbeit.

Itchan Kala (Chiwa)

Eine perfekt intakte mittelalterliche Stadt mit engen Gassen, Wachtürmen und kunstvollen Medresen. Eine Übernachtung innerhalb der Mauern lässt Sie die Magie wirklich aufsaugen.

Patrickringgenberg, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Chorsu-Basar (Taschkent)

Lebhaft, laut, farbenfroh – hier entfaltet sich das tägliche Leben. Ob Sie Fladenbrot, Gewürze oder handgewebte Hüte kaufen, es ist eine Erfahrung für alle Sinne.

Adam Harangozó, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Die besten kulinarischen Erlebnisse

Plow

Mehr als ein Gericht – es ist ein Ritual. Jede Region hat ihre Variation, aber die wesentlichen Zutaten sind Reis, Lamm, Karotten und Gewürze, gekocht in einem großen Kazan (Kessel). Am besten frisch aus dem Topf in einem lokalen Chaikhana (Teehaus) gegessen.

Samsa

Goldene Teigtaschen gefüllt mit Fleisch oder Kartoffeln, gebacken in Lehm-Tandoor-Öfen. Ein beliebter Snack, der an Straßenecken und in Basaren verkauft wird.

Lagman

Uigurischen Ursprungs, ist diese Nudelsuppe oder Pfannenrührgericht reichhaltig, würzig und herzhaft. Oft handgemacht und voller Gemüse, ist es eine sättigende Mahlzeit nach einem langen Tag.

Schaschlik

Spieße aus mariniertem Fleisch über offenem Feuer gegrillt. Serviert mit rohen Zwiebeln, Essig und Fladenbrot – einfach und köstlich.

Teekultur

Grüner Tee wird den ganzen Tag, überall serviert. Oft kostenlos in Restaurants, ist er auch ein Ausdruck der Gastfreundschaft. Erwarten Sie ihn mit Zucker, Süßigkeiten und einem einladenden Lächeln.

Reisetipps für den Besuch in Usbekistan

Beste Reisezeit

Frühling (April–Mai) und Herbst (September–Oktober) sind ideal für die Erkundung von Städten und Natur gleichermaßen.
Sommer (Juni–August) kann 40°C+ erreichen, besonders in Wüstengebieten – mit Planung machbar, aber ermüdend.
Winter (Dezember–Februar) ist Nebensaison: kalt, aber gut für Budgetreisende und Besichtigungen in Innenräumen.

Visa & Einreise

Usbekistan bietet visafreien oder E-Visa-Zugang für die meisten Länder. Der Prozess ist einfach und schnell. Überprüfen Sie immer die neuesten Regeln, bevor Sie reisen.

Währung & Zahlungen

Die lokale Währung ist der usbekische Som (UZS).
Bargeld ist noch immer dominant, obwohl Karten in Taschkent und Touristengebieten zunehmend akzeptiert werden. Geldautomaten sind in größeren Städten weit verbreitet.

Sicherheit & Etikette

Usbekistan ist eines der sichersten Länder der Region.
Kleiden Sie sich bescheiden, besonders beim Besuch religiöser Stätten.
Fragen Sie immer, bevor Sie Menschen fotografieren – die meisten werden ja sagen, manche vielleicht nicht.

Transport & Fahrtipps

Zugreisen

Die Afrosiyob-Hochgeschwindigkeitszüge sind ausgezeichnet und verbinden Taschkent, Samarkand, Buchara und Chiwa. Eine Vorab-Buchung wird empfohlen.

Sammeltaxis & Marshrutkas

Erschwinglich und üblich für Intercity-Reisen. Verhandeln Sie den Preis vor dem Einsteigen. Diese können für kurze Entfernungen schneller als Züge sein.

Autovermietung

Unter Touristen nicht sehr verbreitet, aber verfügbar. Viele ziehen es vor, ein Auto mit Fahrer zu mieten, was immer noch erschwinglich und stressfrei ist.

Selbst fahren

Wenn Sie selbst fahren möchten, bringen Sie einen Internationalen Führerschein mit. Die Straßen sind ordentlich, aber die Beschilderung ist in ländlichen Gebieten begrenzt. Fahren Sie vorsichtig, besonders nachts.

Usbekistan ist nicht nur ein Reiseziel – es ist eine Reise durch die Zeit. Von den nachhallenden blauen Kuppeln Samarkands bis zu den ruhigen Jurten am Aydarkul-See erzählt jeder Schritt eine Geschichte. Es bietet Tiefe, Schönheit und Verbindung – für den Geschichtsliebhaber, den Fotografen, den Feinschmecker und den neugierigen Reisenden gleichermaßen.

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