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Armenien: Die sehenswertesten Orte

Armenien: Die sehenswertesten Orte

Armenien, ein Land mit einer alten Geschichte und atemberaubenden Landschaften, bietet Reisenden ein unvergessliches Erlebnis. Als eines der ältesten Länder der Welt und erste christliche Nation ist Armenien reich an historischen Stätten, beeindruckenden Klöstern und herzlicher Gastfreundschaft. Die Mischung aus pulsierenden Städten, ruhigen Landschaften und versteckten Juwelen macht es zu einem Muss im Kaukasus.

Die besten Städte für einen Besuch

Jerewan – die rosafarbene Stadt

Die armenische Hauptstadt Jerewan ist für ihre rosafarbene Tuffsteinarchitektur, ihre lebendige Atmosphäre und ihre tiefen historischen Wurzeln bekannt.

Das Herz der Stadt ist der Platz der Republik, der von eleganten Regierungsgebäuden, Museen und den berühmten singenden Springbrunnen umgeben ist. Für einen Panoramablick können Besucher den Kaskadenkomplex erklimmen, eine riesige, mit moderner Kunst geschmückte Treppe, die einen atemberaubenden Blick auf den Berg Ararat bietet.

Für ein kulturelles Erlebnis ist der Vernissage Market der beste Ort, um handgefertigte armenische Handwerkskunst, Teppiche und Souvenirs zu finden. Die blühende Café-Kultur und die Weinbars machen Jerewan zu einem hervorragenden Ort, um armenische Küche und erstklassige Weine zu genießen. Gemütliche Orte säumen die Abovyan Street und die Saryan Wine Street.

Gyumri

Gyumri, Armeniens zweitgrößte Stadt, ist reich an künstlerischem Erbe, historischer Architektur und einem unverwüstlichen Geist.

Im historischen Stadtteil Kumayri sind schwarze Tuffsteinhäuser aus dem 19. Jahrhundert erhalten, die einen Einblick in die Vergangenheit der Stadt bieten. Das Dzitoghtsyan Museum zeigt Gyumris Traditionen, Kunsthandwerk und Alltag und spiegelt seine tiefen kulturellen Wurzeln wider. Im Herzen der Stadt ist der Vardanants-Platz ein lebendiges Zentrum, das von historischen Kirchen, Regierungsgebäuden und örtlichen Cafés umgeben ist und somit der perfekte Ort ist, um in die Atmosphäre von Gyumri einzutauchen.

Yerevantsi, CC BY 4.0, über Wikimedia Commons

Vanadzor

Vanadzor, Armeniens drittgrößte Stadt, verbindet sowjetische Architektur mit Zugang zu den atemberaubenden Landschaften der Provinz Lori.

Das Vanadzor Fine Arts Museum zeigt Werke lokaler armenischer Künstler und bietet Einblicke in das kreative Erbe der Region. Die Stadt ist Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu den berühmten Klöstern von Lori, darunter Haghpat und Sanahin, sowie für Wanderungen durch üppige Wälder und malerische Schluchten. Die entspannte Atmosphäre von Vanadzor in Kombination mit den kulturellen und natürlichen Attraktionen macht die Stadt zu einem idealen Zwischenstopp für alle, die Nordarmenien erkunden möchten.

Vahe Martirosyan, CC BY-SA 3.0, über Wikimedia Commons

Dilijan

Dilijan ist ein ruhiger Rückzugsort, der für seine frische Luft, seine Wälder und sein kulturelles Erbe bekannt ist und in üppig grüne Berge eingebettet ist.

Das Kloster Haghartsin, tief im Wald versteckt, ist ein beeindruckender mittelalterlicher Komplex, der Natur und Spiritualität miteinander verbindet. Der Dilijan-Nationalpark bietet malerische Wanderwege, eine reiche Artenvielfalt und atemberaubende Aussichtspunkte. Der Old Dilijan Complex bewahrt die traditionelle armenische Architektur mit Handwerksbetrieben, Museen und gemütlichen Cafés. Ob Sie die Natur oder die Geschichte erkunden möchten, Dilijan ist der perfekte Ort für Entspannung und Abenteuer.

Dschermuk

Dschermuk ist für seine Mineralwässer und Wellness-Resorts bekannt und Armeniens beliebtestes Reiseziel für Entspannung und Heilung.

Der Jermuk-Wasserfall, der über 70 Meter in die Tiefe stürzt, ist eine der landschaftlich reizvollsten Naturattraktionen des Landes. Besucher können die Thermalquellen und Spas der Stadt genießen, die für ihre therapeutischen Wirkungen bekannt sind. Die Jermuk-Hirschstatue, ein Wahrzeichen der Stadt, bietet einen Panoramablick und ist ein großartiger Ort für Fotos. Ob Sie Erholung oder Naturschönheit suchen, Jermuk ist der perfekte Rückzugsort.

Armineaghayan, CC BY-SA 3.0, über Wikimedia Commons

Die schönsten Naturwunder

Der Sewansee

Als größter See im Kaukasus ist der Sewansee mit seinem kristallklaren Wasser und der kühlen Bergluft ein atemberaubendes Sommerreiseziel.

Das Kloster Sewanawank, das auf einer Halbinsel thront, bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf den See und die umliegenden Berge. Am Ufer können Besucher Sandstrände genießen, schwimmen, Boot fahren und frische Meeresfrüchte, insbesondere die berühmten Sewan-Forellen, probieren. Ob zum Entspannen oder für Abenteuer – der Sewansee ist ein Muss bei einem Besuch in Armenien.

Berg Aragats

Der Berg Aragats ist mit einer Höhe von 4.090 Metern der höchste Berg Armeniens und ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger.

In der Nähe des Gipfels befindet sich der Kari-See, ein atemberaubender Alpensee auf 3.200 Metern, der als perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen dient. Der Berg bietet verschiedene Kletterrouten, von leichten Wanderungen zum Südgipfel bis hin zu anspruchsvollen Aufstiegen zum Nordgipfel, die Abenteurer mit atemberaubenden Panoramablicken belohnen. Der Berg Aragats ist ideal für Naturliebhaber und Abenteuerlustige und zeigt Armeniens schroffe Schönheit von ihrer schönsten Seite.

Alexander Mkhitaryan B, CC BY-SA 3.0, über Wikimedia Commons

Symphony of Stones (Garni-Schlucht)

Die Symphony of Stones in der Garni-Schlucht ist eine surreale Basaltfelsformation, in der hoch aufragende sechseckige Säulen riesigen Orgelpfeifen ähneln. Dieses Naturwunder wurde durch vulkanische Aktivität und Erosion geformt und hat eine der einzigartigsten Landschaften Armeniens geschaffen.

Direkt über der Schlucht verleiht der Garni-Tempel, ein gut erhaltenes griechisch-römisches Bauwerk, der Gegend historische Bedeutung. Besucher können zur Schlucht hinunterwandern, die atemberaubenden Felsformationen bewundern und die heidnische Vergangenheit und die beeindruckende Geologie Armeniens bei einem einzigen Besuch erkunden.

Камалян001 auf en.wikipedia, CC BY-SA 3.0, über Wikimedia Commons

Shaki-Wasserfall

Der Shaki-Wasserfall stürzt aus einer Höhe von 18 Metern in die Tiefe und ist eines der malerischsten Naturwunder Armeniens. Eingebettet in eine üppig grüne Schlucht bietet er eine ruhige Zuflucht mit erfrischendem Nebel und einer atemberaubenden Landschaft. Die Umgebung eignet sich perfekt zum Wandern und Picknicken und ist somit ein idealer Zwischenstopp für Naturliebhaber, die den Süden Armeniens erkunden.

Alexxx1979, CC BY-SA 4.0, über Wikimedia Commons

Lastiver-Höhlen und -Wasserfälle

Lastiver liegt versteckt in den Wäldern von Tavush und ist ein perfekter Rückzugsort für Wanderer, Camper und Naturliebhaber. Der Weg schlängelt sich durch dichte Wälder und führt zu den Lastiver-Höhlen, die einst als mittelalterliche Zufluchtsorte dienten und mit antiken Schnitzereien verziert sind. In der Nähe schaffen die Wasserfälle eine ruhige, märchenhafte Kulisse, die sich ideal zum Entspannen und Fotografieren eignet. Mit seiner unberührten Natur und den abenteuerlichen Wanderwegen ist Lastiver ein Muss für alle, die in Armenien ein Erlebnis abseits der ausgetretenen Pfade suchen.

Armen Manukov, CC BY-SA 3.0, über Wikimedia Commons

Verborgene Schätze Armeniens

Karahunj (Zorats Karer)

Karahunj gilt als eines der ältesten Observatorien der Welt und ist über 7.500 Jahre alt, älter als die ägyptischen Pyramiden. Diese geheimnisvolle Stätte weist Hunderte von stehenden Steinen auf, von denen einige präzise kreisrunde Löcher aufweisen, was auf einen astronomischen Zweck hindeutet. Karahunj liegt in der Provinz Syunik und ist nach wie vor ein faszinierendes Reiseziel für Geschichtsinteressierte, Archäologen und alle, die sich für antike Zivilisationen begeistern.

Kloster Noravank

Das Noravank-Kloster liegt in einer dramatischen Schlucht aus rotem Gestein und ist eine der schönsten religiösen Stätten Armeniens. Es wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist berühmt für seine aufwändigen Steinmetzarbeiten und die zweistöckige Surb-Astvatsatsin-Kirche (Heilige Mutter Gottes), die über eine einzigartige schmale Treppe an der Fassade verfügt. Das von steilen Klippen umgebene Kloster bietet eine atemberaubende Aussicht und eine friedliche Atmosphäre, was es zu einem Muss für Geschichts- und Naturliebhaber macht.

James Kerwin Photographic, CC BY 2.0, über Wikimedia Commons

Kloster Gndevank

Das Kloster Gndevank liegt versteckt in der malerischen Arpa-Schlucht und ist ein architektonisches Meisterwerk aus dem 10. Jahrhundert, das oft von bekannteren Sehenswürdigkeiten überschattet wird. Es ist von üppigen Hügeln und schroffen Klippen umgeben und verfügt über gut erhaltene Fresken, aufwendige Steinmetzarbeiten und einen friedlichen Innenhof. Nur eine kurze Autofahrt von Dschermuk entfernt, bietet dieses versteckte Juwel eine ruhige Zuflucht und ist somit ein idealer Zwischenstopp für alle, die Geschichte, Natur und Einsamkeit suchen.

Soghomon Matevosyan, CC BY-SA 4.0, über Wikimedia Commons

Kobayr-Kloster

Das Kobayr-Kloster, ein armenisch-georgisches Kloster aus dem 12. Jahrhundert, liegt auf einer Klippe in der Provinz Lori und ist von Efeu überwuchert. Die Ruinen weisen mit Fresken bedeckte Wände, aufwendige Schnitzereien und einen atemberaubenden Blick auf den Debed-Canyon auf. Die Wanderung zum Kloster verstärkt seine abgeschiedene, mystische Atmosphäre und macht es zu einem perfekten Ziel für Geschichtsinteressierte und Abenteuersuchende, die Nordarmenien erkunden.

Dav Sargsyan, CC BY-SA 4.0, über Wikimedia Commons

Areni-1-Höhle

Die Areni-1-Höhle in Armeniens Region Areni ist eine bedeutende archäologische Stätte, an der die älteste bekannte Weinkellerei der Welt (über 6.100 Jahre alt) entdeckt wurde. Bei Ausgrabungen wurden antike Gärbottiche, Weinpressen und Vorratsgefäße gefunden, die das tiefe Weinbau-Erbe Armeniens belegen. In der Höhle wurde auch der älteste Lederschuh der Welt gefunden, was die historische Bedeutung der Höhle noch erhöht. Besucher können die Höhle erkunden und anschließend eine Weinprobe in den nahe gelegenen Areni-Weingütern genießen, was sie zu einem Muss für Geschichts- und Weinliebhaber gleichermaßen macht.

Carole Raddato, (CC BY-SA 2.0)

Die besten kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten

Khor Virap

Khor Virap liegt auf einem Hügel nahe der türkischen Grenze und ist eines der wichtigsten Klöster Armeniens. Von hier aus hat man den schönsten Panoramablick auf den Berg Ararat. An diesem heiligen Ort wurde Gregor der Erleuchter 13 Jahre lang gefangen gehalten, bevor er 301 n. Chr. Armenien zum Christentum bekehrte und es so zum ersten christlichen Staat machte. Besucher können in das unterirdische Gefängnis hinabsteigen, die historische Kirche erkunden und die atemberaubende Landschaft bewundern, was Khor Virap zu einem Muss für Geschichts- und Fotografiebegeisterte macht.

Garni-Tempel

Der Garni-Tempel wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut und ist der einzige erhaltene heidnische griechisch-römische Tempel im Kaukasus. Dieser gut erhaltene Bau ist Mithra, dem Sonnengott, gewidmet und steht auf einem malerischen Plateau mit Blick auf die Azat-Schlucht. In der Nähe können Besucher die Ruinen eines Königspalastes und eines römischen Badehauses mit Mosaikböden erkunden und zur Symphony of Stones, einer einzigartigen Basaltfelsformation, hinunterwandern. Als eines der bekanntesten Wahrzeichen Armeniens ist Garni ein Muss für Geschichtsliebhaber und Kulturinteressierte.

Yerevantsi, CC BY-SA 4.0, über Wikimedia Commons

Kloster Geghard

Das UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Geghard ist ein architektonisches Meisterwerk, das teilweise in die umliegenden Felsen gehauen wurde. Es stammt aus dem 4. Jahrhundert und ist berühmt für seine aufwändigen Steinmetzarbeiten, alten Khachkars (Kreuzsteine) und heiligen Relikte. Das Kloster liegt in der Schlucht des Flusses Azat und die ruhige Umgebung trägt zu seiner mystischen Atmosphäre bei. Ein Besuch in Geghard wird oft mit einem Besuch des nahe gelegenen Garni-Tempels verbunden, was ihn zu einer der bedeutendsten kulturellen und historischen Stätten Armeniens macht.

Tatev-Kloster

Das Tatev-Kloster thront am Rande einer dramatischen Schlucht und ist ein architektonisches Meisterwerk aus dem 9. Jahrhundert und eine der bedeutendsten religiösen Stätten Armeniens. Das Kloster ist über die Wings of Tatev, die längste Pendelbahn der Welt, erreichbar und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Worotan-Schlucht. Tatev war einst ein bedeutendes spirituelles und Bildungszentrum und ist für seine aufwändigen Steinmetzarbeiten, alten Manuskripte und die ruhige Atmosphäre bekannt. Ein Besuch hier verbindet Geschichte, atemberaubende Landschaften und eine unvergessliche Reise aus der Vogelperspektive.

Kathedrale von Etschmiadsin

Die Echmiadzin-Kathedrale gilt als die erste christliche Kathedrale der Welt und wurde 301 n. Chr. gegründet, nachdem Armenien das Christentum als Staatsreligion angenommen hatte. Als spirituelles Zentrum der armenisch-apostolischen Kirche beherbergt sie heilige Reliquien, darunter den Speer des Longinus, von dem man annimmt, dass er die Seite Christi durchbohrt hat. Der Komplex verfügt über prunkvolle Kapellen, antike Manuskripte und religiöse Schätze, was ihn zu einem Muss für alle macht, die das tiefe christliche Erbe Armeniens erkunden möchten.

Sardarapat-Gedenkstätte

Das Sardarapat-Denkmal in der Provinz Armavir erinnert an den Sieg Armeniens im Jahr 1918 gegen das Osmanische Reich, der die Unabhängigkeit des Landes sicherte. Die Anlage umfasst massive rote Tuffsteinskulpturen, darunter Stierstatuen, die Stärke symbolisieren, und einen aufstrebenden Glockenturm, der den Triumph darstellt. Das Sardarapat-Museum neben dem Denkmal zeigt armenische Geschichte, Artefakte und kulturelles Erbe und ist ein Muss für alle, die sich für die Widerstandsfähigkeit und den Nationalstolz Armeniens interessieren.

Aleksey Chalabyan alias Xelgen, CC BY-SA 4.0, über Wikimedia Commons

Beste Wein- und Kulinarikerlebnisse

Areni-Weinregion

Areni ist als Armeniens führende Weinregion bekannt und beherbergt einheimische Rebsorten und eine über 6.000 Jahre zurückreichende Weinbautradition. Die Weingüter und Weinberge der Region bieten Verkostungen von Areni Noir an, einer einzigartigen roten Rebsorte, die für ihre reichen, kräftigen Aromen bekannt ist. Besucher können die Areni-1-Höhle erkunden, in der das älteste bekannte Weingut der Welt entdeckt wurde, und Weinfeste besuchen, die den tief verwurzelten Weinbau Armeniens feiern.

RAFFI YOUREDJIAN, (CC BY-NC 2.0)

Lokale Spezialitäten

  • Khorovats – das typische armenische Barbecue mit gegrilltem Fleisch, das mit lokalen Gewürzen gewürzt und oft über offener Flamme zubereitet wird.
  • Lavash – ein weiches, dünnes Fladenbrot, das traditionell in einem Tonofen (Tonir) gebacken wird und ein Grundnahrungsmittel der armenischen Küche ist.
  • DolmaWeinblätter, gefüllt mit einer aromatischen Mischung aus Hackfleisch, Reis und Kräutern, warm oder kalt serviert.
  • Gata – Ein süßes, buttriges Gebäck, oft gefüllt mit einer krümeligen Mischung aus Zucker und Mehl, perfekt zu armenischem Tee oder Kaffee.
  • Khash – Eine reichhaltige, gelatineartige Suppe aus langsam gekochten Rinderfüßen, die traditionell im Winter mit Knoblauch, Lavash und Wodka gegessen wird.

Die armenische Küche ist tief in der Tradition verwurzelt und bietet eine perfekte Mischung aus kräftigen Aromen und herzlicher Gastfreundschaft.

Reisetipps für einen Besuch in Armenien

Beste Reisezeit

  • Frühling (April–Juni): Beste Zeit für Sightseeing und Natur.
  • Sommer (Juni–August): Ideal für den Sewansee und Bergwanderungen, aber sehr heiß in Eriwan.
  • Herbst (September–Oktober): Perfekt für Weinfeste und malerische Landschaften.
  • Winter (Dezember–Februar): Toll zum Skifahren in Tsaghkadzor und Jermuk.

Tipps zum Autofahren und zur Autovermietung

Ein Auto mieten

Ein Mietwagen ist in Armenien eine hervorragende Möglichkeit, die vielfältigen Landschaften des Landes zu erkunden – von glatten Autobahnen bis hin zu anspruchsvollen Landstraßen. Nachfolgend finden Sie wichtige Punkte, die Sie beachten sollten:

  1. Wählen Sie eine zuverlässige Autovermietung und ein geeignetes Fahrzeug Suchen Sie nach seriösen Autovermietungen, die moderne Fahrzeuge anbieten. Wenn Sie Offroad-Abenteuer oder Ausflüge in Bergregionen planen, entscheiden Sie sich für ein Auto mit Allradantrieb oder höherer Bodenfreiheit, um unwegsames Gelände zu bewältigen.
  2. Anforderungen an den Führerschein                                                                In Armenien ist für Fahrer mit einem Führerschein aus einem Land, das nicht zu den Unterzeichnern der Genfer und Wiener Konventionen gehört, in der Regel ein internationaler Führerschein erforderlich. Der Prozess zur Erlangung eines internationalen Führerscheins ist unkompliziert und kann problemlos vor Reiseantritt abgeschlossen werden.
  3. Straßenverhältnisse verstehen                                                                          Während die Hauptverkehrsstraßen und Hauptstraßen in Armenien im Allgemeinen gut ausgebaut sind, können viele Landstraßen holprig und weniger vorhersehbar sein. Es ist wichtig, Ihre Route sorgfältig zu planen und auf unterschiedliche Straßenverhältnisse vorbereitet zu sein.
  4. Navigieren auf Bergstraßen, insbesondere im Winter                                    Bergstraßen in Armenien bieten atemberaubende Aussichten, erfordern aber besondere Vorsicht, insbesondere im Winter, wenn sich die Wetterbedingungen schnell verschlechtern können. Stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrzeug für das Fahren im Winter richtig ausgestattet ist, und passen Sie Ihre Fahrweise immer den Bedingungen an.

Die perfekte Mischung aus alter Kultur, atemberaubenden Landschaften und köstlicher Küche macht Armenien zu einem Reiseziel, das man unbedingt besuchen sollte. Ob Sie berühmte Sehenswürdigkeiten erkunden oder verborgene Schätze entdecken möchten, Armenien bietet ein Erlebnis, das reich an Geschichte und Gastfreundschaft ist.

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