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10 interessante Fakten über Antigua und Barbuda

10 interessante Fakten über Antigua und Barbuda

Kurze Fakten über Antigua und Barbuda:

  • Bevölkerung: Ungefähr 93.000 Menschen.
  • Hauptstadt: St. John’s.
  • Offizielle Sprache: Englisch.
  • Währung: Ostkaribischer Dollar (XCD).
  • Regierung: Konstitutionelle Monarchie mit parlamentarischem System.
  • Hauptreligion: Christentum.
  • Geographie: Antigua und Barbuda ist ein Inselstaat in der Karibischen See. Es besteht aus zwei Hauptinseln, Antigua und Barbuda, und einer Reihe kleinerer Inseln. Das Gelände ist geprägt von Korallenriffen, Sandstränden und Vulkanlandschaften.

Fakt 1: Es gibt 3 Inseln im Land, trotz des Namens

Während sich der Name „Antigua und Barbuda“ in erster Linie auf die beiden größten und bekanntesten Inseln des Landes bezieht, nämlich Antigua und Barbuda, gibt es eine dritte Insel namens Redonda. Redonda ist eine kleine, unbewohnte Insel südwestlich von Antigua und Barbuda. Obwohl es nicht so bekannt ist wie Antigua und Barbuda, ist Redonda ein fester Bestandteil des Staatsgebiets. Antigua und Barbuda mit seinen drei Inseln bietet Besuchern ein vielfältiges Spektrum an Erlebnissen, von den belebten Straßen und unberührten Stränden Antiguas bis zu den rauen und unberührten Landschaften Barbudas und Redondas.

InvertzooCC BY-SA 3.0, via Wikimedia Common

Fakt 2: In Antigua und Barbuda gibt es eine große Kolonie Fregattvögel

Antigua und Barbuda bieten einen idealen Lebensraum für Fregattvögel und die Inseln beherbergen eine bedeutende Population dieser Seevögel. Fregattvögel sind für ihre beeindruckende Flügelspannweite und ihre Fähigkeit bekannt, im Flug Fische aus dem Wasser zu schnappen. Sie nisten und ruhen oft in abgelegenen Gebieten entlang der Küste von Antigua und Barbuda.

Fakt 3: Auf den Inseln gibt es keine Flüsse oder Seen

Da es sich bei Antigua und Barbuda um tiefliegende Koralleninseln handelt, verfügen sie nicht über natürliche Süßwasserquellen wie Flüsse und Seen. Die Topographie und Geologie der Inseln lassen die Bildung dauerhafter Gewässer nicht zu. Bei starken Regenfällen können sich auf den Inseln jedoch temporäre Teiche und Tümpel bilden, die für begrenzte Zeit Süßwasser liefern. Diese temporären Wasserquellen sind für den Erhalt der Vegetation und Tierwelt sowie für die Deckung des Süßwasserbedarfs der lokalen Bevölkerung von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus sind Antigua und Barbuda auf Entsalzungsanlagen und Grundwasserbrunnen angewiesen, um ihre Süßwasserversorgung zu ergänzen.

Андрей БобровскийCC BY 3.0, via Wikimedia Commons

Fakt 4: Der höchste Punkt des Landes wurde zu Ehren eines US-Präsidenten umbenannt

Der früher als Boggy Peak bekannte Mount Obama wurde von der Regierung von Antigua und Barbuda in Anerkennung der historischen Präsidentschaft Barack Obamas und seiner familiären Bindung an die Karibikregion umbenannt. Die Umbenennungszeremonie fand am 4. August 2009 statt, zeitgleich mit Barack Obamas Geburtstag. Diese Geste symbolisierte die Bewunderung und Wertschätzung des Inselstaates für die Führung Präsident Obamas und seine Bedeutung als erster Afroamerikaner im Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten.

Fakt 5: In diesem kleinen Land gibt es Hunderte von Stränden

Antigua und Barbuda verfügt über eine atemberaubende Küste und malerische Buchten und bietet auf seinen beiden Hauptinseln und kleineren Inselchen eine Vielzahl wunderschöner Strände. Von ausgedehnten Abschnitten mit puderweißem Sand bis hin zu abgeschiedenen, versteckten Juwelen bieten die Strände von Antigua und Barbuda für jeden Geschmack etwas. Zu den beliebten Stränden zählen Dickenson Bay, Jolly Beach, Half Moon Bay und Valley Church Beach auf Antigua sowie Pink Sands Beach, Darkwood Beach und Ffryes Beach. Viele dieser Strände sind für ihr kristallklares türkisfarbenes Wasser, ihre unberührten Küsten und hervorragenden Möglichkeiten zum Schnorcheln bekannt.

Hinweis: Wenn Sie das Land besuchen möchten, prüfen Sie, ob Sie zum Fahren in Antigua und Barbuda einen internationalen Führerschein benötigen.

Yan RenucciCC BY 3.0, via Wikimedia Commons

Fakt 6: Antigua und Barbuda sind anfällig für Hurrikanschäden

Antigua und Barbuda liegen in der hurrikangefährdeten Region der Karibik und sind daher besonders während der atlantischen Hurrikansaison, die typischerweise von Juni bis November dauert, einem erhöhten Risiko tropischer Stürme und Hurrikane ausgesetzt. Diese heftigen Stürme können heftige Winde, schwere Regenfälle, Sturmfluten und Überschwemmungen mit sich bringen und erhebliche Schäden an der Infrastruktur, Häusern und natürlichen Ökosystemen verursachen. Im Laufe der Jahre waren Antigua und Barbuda den Auswirkungen mehrerer Hurrikane ausgesetzt. Einige Stürme führten zu großer Zerstörung und Störungen des täglichen Lebens. Die lokalen Behörden und Gemeinden ergreifen Maßnahmen zur Vorbereitung auf Hurrikane und zur Milderung ihrer Auswirkungen. Dazu gehören die Umsetzung von Bauvorschriften, die Verbesserung der Katastrophenvorsorge und Reaktionspläne sowie die Sensibilisierung für Sicherheitsmaßnahmen bei Stürmen.

Fakt 7: Antigua und Barbuda bieten fantastische Tauchmöglichkeiten

Antigua und Barbuda verfügen über eine Vielzahl von Tauchplätzen, von Korallenriffen voller bunter Fische bis hin zu geschichtsträchtigen Schiffswracks. Das klare, warme Wasser rund um die Inseln bietet hervorragende Sicht und angenehme Bedingungen für Taucher aller Niveaus. Zu den beliebtesten Tauchplätzen zählen die Säulen des Herkules, die für ihre spektakulären Unterwasserfelsformationen und die vielfältige Meeresfauna bekannt sind, sowie das Wrack der Andes, eines gesunkenen Frachters, der sich in ein blühendes künstliches Riff verwandelt hat. Taucher können hier auf eine Vielzahl von Meereslebewesen treffen, darunter Riffhaie, Stachelrochen, Meeresschildkröten und eine beeindruckende Vielfalt tropischer Fische.

Yuxuan Wang, (CC BY-NC-ND 2.0)

Fakt 8: Antigua und Barbuda ist eines der Länder mit der geringsten Raucherquote der Welt.

Antigua und Barbuda haben Initiativen der öffentlichen Gesundheit zur Bekämpfung des Rauchens zur Priorität gemacht, darunter umfassende Tabakkontrollgesetze, Aufklärungskampagnen für die Öffentlichkeit und Programme zur Raucherentwöhnung. Diese Bemühungen haben zu einem deutlichen Rückgang der Raucherquote im Land beigetragen. Auch wenn die Rangfolge der Raucherquote im Vergleich zu anderen Ländern unterschiedlich ist, steht das Engagement von Antigua und Barbuda zur Tabakkontrolle im Einklang mit den weltweiten Bemühungen, die schädlichen Auswirkungen des Rauchens auf die öffentliche Gesundheit zu verringern.

Fakt 9: Die Haupttouristenattraktion des Landes ist die englische Werft

Nelson’s Dockyard im English Harbour auf Antigua ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und eine der besterhaltenen kolonialen Marinewerften in der Karibik. Es bietet Besuchern mit restaurierten Gebäuden, Museen und Segelanlagen einen Einblick in die maritime Geschichte Antiguas. Der Werftkomplex umfasst historische Gebäude wie das Admiralshaus, das Clarence House und historische Lagerhäuser, die heute in Geschäfte, Restaurants und Galerien umgewandelt wurden.

Cycling Man, (CC BY-NC-ND 2.0)

Fakt 10: In Barbuda gibt es rosa Strände

Barbudas rosa Sandstrände, wie der berühmte Pink Sand Beach (auch bekannt als Princess Diana Beach), faszinieren Besucher mit ihrer einzigartigen und malerischen Schönheit. Der sanfte, rosige Farbton des Sandes entsteht durch winzige Partikel roter Koralle, die im Laufe der Zeit durch die Wellen zerbrochen werden und sich mit dem weißen Sand vermischen, wodurch eine rosafarbene Tönung entsteht. Dieses Naturschauspiel bildet einen wunderschönen Kontrast zum türkisfarbenen Wasser der Karibischen See und macht die Strände von Barbuda zu einem Muss für Strandliebhaber und Naturliebhaber. Außer Pink Sand Beach gibt es auf der Insel auch andere Strände wie Low Bay und Coco Point, deren Sand in unterschiedlichen Schattierungen von Rosa erhältlich ist, was Barbudas Reiz als tropisches Paradies noch verstärkt.

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