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Die besten Orte zum Besuchen in Antigua und Barbuda

Die besten Orte zum Besuchen in Antigua und Barbuda

Berühmt dafür, „einen Strand für jeden Tag des Jahres” zu haben, sind Antigua und Barbuda Zwillingsjuwelen der östlichen Karibik. Diese Inseln verbinden britische Kolonialgeschichte, türkisfarbenes Wasser, Korallenriffe und karibischen Charme zu einem bilderbuchartigen tropischen Paradies.

Antigua ist lebhaft und geschichtsträchtig – Heimat von Segelregatten, historischen Festungen und geschäftigen Häfen – während Barbuda ruhig und unberührt ist, mit rosa Sandstränden, die sich kilometerweit erstrecken. Zusammen bieten sie die perfekte Balance aus Abenteuer, Kultur und Ruhe.

Die besten Städte und kulturellen Reiseziele

St. John’s

St. John’s, die Hauptstadt von Antigua und Barbuda, ist eine lebendige Mischung aus kolonialem Erbe und modernem karibischem Leben. Die Skyline der Stadt wird von der St. John’s Cathedral dominiert, einem imposanten Wahrzeichen mit zwei weißen Türmen, die den Hafen überblicken. In der Nähe zeichnet das Museum of Antigua and Barbuda, das in einem Gerichtsgebäude aus dem 18. Jahrhundert untergebracht ist, die Geschichte der Insel von ihren indigenen Arawak-Wurzeln über die Kolonial- bis zur Unabhängigkeitsära nach.

Entlang der Uferpromenade sind Heritage Quay und Redcliffe Quay das Herz der Einkaufs- und Gastronomieszene der Stadt und bieten zollfreie Boutiquen, lokale Kunstgalerien und Straßencafés. Nur wenige Straßen entfernt platzt die Market Street vor Farbe und Energie, wo Händler Gewürze, tropische Früchte und handgefertigtes Kunsthandwerk verkaufen.

English Harbour & Nelson’s Dockyard

English Harbour und Nelson’s Dockyard, eine UNESCO-Welterbestätte, repräsentieren das Herz der Marinegeschichte Antiguas und einen der am besten erhaltenen Kolonialhäfen der Karibik. Einst Stützpunkt der Flotte von Admiral Horatio Nelson, wurde das Dock vollständig restauriert und dient heute sowohl als funktionierender Yachthafen als auch als kulturelles Wahrzeichen. Besucher können das Dockyard Museum im alten Admiral’s House besichtigen, die in Galerien, Boutiquen und Cafés umgewandelten Steingebäude erkunden und entlang der Kais spazieren, wo Luxusyachten neben jahrhundertealten Lagerhäusern anlegen. Der umliegende Nelson’s Dockyard National Park bietet Wanderwege zu Fort Berkeley und den Lookout Trail mit Panoramablick auf die Küste. English Harbour ist von St. John’s aus leicht mit dem Auto oder Taxi in etwa 40 Minuten erreichbar, und kleine Fähren verbinden es mit Galleon Beach. Der nahegelegene Shirley Heights Lookout bietet einen der besten Aussichtspunkte der Insel, besonders bei Sonnenuntergang während der sonntäglichen Zusammenkünfte mit Live-Steelbands und lokalem Essen.

Falmouth Harbour

Falmouth Harbour liegt neben English Harbour an Antiguas Südküste und dient als Hauptzentrum der Insel für Segelsport und maritime Veranstaltungen. Umgeben von bewaldeten Hügeln beherbergt der natürliche Tiefwasserhafen mehrere große Yachthäfen wie die Antigua Yacht Club Marina und Falmouth Harbour Marina, wo Besucher einige der größten Privatyachten der Welt sehen können. Das Gebiet bietet einfachen Zugang zu Segeltörns, Tauchzentren und Bootstouren entlang der Küste. Während der Antigua Sailing Week, die jeden Frühling stattfindet, wird der Hafen zum Zentrum internationaler Regatten und lebhafter Aktivitäten an Land. Falmouth Harbour ist etwa 40 Autominuten von St. John’s entfernt, Taxis und Mietwagen sind verfügbar, und viele Hotels und Restaurants säumen die Uferpromenade, was es zu einem bequemen Ausgangspunkt für die Erkundung sowohl des Hafens als auch des nahegelegenen Nelson’s Dockyard National Park macht.

Pi3.124, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Parham Town

Parham Town, an der Nordostküste von Antigua gelegen, ist die älteste Siedlung der Insel und war einst ihre erste Hauptstadt. 1632 gegründet, bleibt sie eine wichtige historische Stätte, die das frühe koloniale Leben widerspiegelt. Das Hauptwahrzeichen der Stadt ist die St. Peter’s Church, ein Gebäude im georgianischen Stil aus den 1840er Jahren, das auf den Fundamenten einer der frühesten Kirchen der Karibik erbaut wurde. Besucher können durch die ruhigen Straßen spazieren, das lokale Fischerleben rund um Parham Harbour beobachten und Überreste kolonialer Architektur sehen. Die Stadt ist etwa 25 Autominuten von St. John’s entfernt und kann leicht mit dem Auto oder dem örtlichen Bus erreicht werden und bietet einen ruhigen und authentischen Einblick in Antiguas frühe Geschichte abseits der wichtigsten Touristenzentren.

Die besten Naturwunder in Antigua und Barbuda

Half Moon Bay (Antigua)

Half Moon Bay liegt an Antiguas Südostküste und ist bekannt für ihre breite Sichel aus weißem Sand, gesäumt von niedrigen grünen Hügeln und klarem atlantischem Wasser. Sie ist Teil eines Nationalparks und bleibt weniger entwickelt als andere Strände, was sie ideal für Besucher macht, die einen ruhigen Küstenrückzugsort suchen. Die Ostseite der Bucht bietet gute Bedingungen zum Bodyboardsurfen und Windsurfen, während das westliche Ende ruhigeres Wasser hat, das zum Schwimmen und Schnorcheln geeignet ist. Grundlegende Einrichtungen und ein kleines Strandcafé sind in der Nähe des Parkplatzes verfügbar. Der Strand ist etwa 35 Autominuten von St. John’s oder 20 Minuten von English Harbour entfernt und über malerische Küstenstraßen mit dem Auto oder Taxi erreichbar.

Андрей Бобровский, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons

Dickenson Bay

Dickenson Bay, an der Nordwestküste von Antigua in der Nähe von St. John’s gelegen, ist der beliebteste und am weitesten entwickelte Strand der Insel. Der lange Streifen aus weichem Sand und ruhigem Wasser macht ihn zum Schwimmen und für eine Vielzahl von Wassersportarten wie Jetski, Kajakfahren und Parasailing geeignet. Die Bucht ist gesäumt von großen Resorts, Beach Clubs und Open-Air-Restaurants, wo Besucher sich entspannen oder den Sonnenuntergang über dem Karibischen Meer genießen können. Kleine Boote und Katamarane legen vom Ufer ab zu Schnorcheltouren und Küstenkreuzfahrten. Leicht mit dem Auto oder Taxi von der Hauptstadt in weniger als 15 Minuten erreichbar, dient Dickenson Bay sowohl als Tageserholungsort als auch als abendlicher gesellschaftlicher Treffpunkt.

Paul Kowalow, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Valley Church Beach

Valley Church Beach befindet sich an Antiguas Westküste, südlich von Jolly Harbour, und ist bekannt für sein ruhiges türkisfarbenes Wasser und seine breite Sandküste. Die sanfte Brandung macht ihn ideal zum Schwimmen, Stand-Up-Paddeln und Waten, während die nahegelegenen Palmen natürlichen Schatten spenden. Kleine lokale Bars und Restaurants bieten Essen und Getränke direkt am Strand, und Wassersportverleih ist für Besucher verfügbar, die die Bucht erkunden möchten. Der Strand ist etwa 25 Autominuten von St. John’s entfernt und kann leicht mit dem Taxi oder Mietwagen erreicht werden. Seine friedliche Atmosphäre und der einfache Zugang machen ihn zu einer guten Option für einen entspannten Tag am Meer.

Roberto Faccenda, CC BY-SA 2.0

Darkwood Beach

Darkwood Beach an Antiguas Westküste ist einer der besten Orte der Insel zum Schnorcheln, Schwimmen und Beobachten des Sonnenuntergangs. Seine klaren, ruhigen Gewässer und nahegelegenen Korallenriffe ziehen Besucher an, die das Meeresleben erkunden möchten, ohne weit vor der Küste eine Bootsfahrt machen zu müssen. Der Strand ist auch für seine entspannte Atmosphäre und den freien Blick auf das Karibische Meer bekannt, was ihn zu einer guten Wahl macht, um einen ruhigen Nachmittag zu verbringen oder den Tag mit einem Abendessen am Wasser ausklingen zu lassen. Kleine Strandbars servieren lokale Meeresfrüchte und Getränke, und der Standort ist mit dem Auto oder Taxi von St. John’s aus in etwa 30 Minuten leicht erreichbar.

•• FedericoLukkini ••, CC BY-NC-ND 2.0

Devil’s Bridge National Park

Der Devil’s Bridge National Park, an Antiguas rauer Ostküste in der Nähe von Indian Town gelegen, ist einen Besuch wert wegen seines beeindruckenden natürlichen Kalksteinbogens, der durch die ständige Kraft des Atlantischen Ozeans geformt wurde. Die Stätte verfügt über mehrere Blaslöcher, durch die Meerwasser nach oben durch das Gestein schießt und dramatische Gischtfontänen erzeugt. Sie bietet eine seltene Gelegenheit, die wildere Küstenlandschaft der Insel zu sehen, die sich stark von ihren ruhigen westlichen Stränden unterscheidet. Besucher können vorsichtig entlang der felsigen Ränder für Ausblicke auf den Bogen und die umgebenden Klippen spazieren, besonders bei Sonnenaufgang, wenn das Licht die Wellen und Texturen des Steins hervorhebt. Der Park ist etwa 40 Autominuten von St. John’s entfernt und kann mit dem Auto oder Taxi erreicht werden, oft kombiniert mit Besuchen der nahegelegenen Half Moon Bay oder Betty’s Hope Plantation.

John.honsberger, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Fig Tree Drive

Der Fig Tree Drive ist die Hauptstrecke im Landesinneren, die Antiguas südwestliche Region durchquert, und ist einen Besuch wert, um das tropische Innere der Insel jenseits der Strände zu erleben. Die kurvenreiche Straße führt durch kleine Dörfer, Bananenplantagen und regenwaldbedeckte Hügel und bietet einen Einblick in das lokale Landleben und die einheimische Vegetation. Unterwegs können Besucher an Straßenständen anhalten, die frische Mangos, Kokosnüsse und Ananas verkaufen, oder an Baumkronen-Touren und Zipline-Ausflügen in der Nähe des Wallings Nature Reserve teilnehmen. Die Fahrt verbindet die Westküste in der Nähe von Old Road mit dem zentralen Teil der Insel und lässt sich leicht mit Besuchen von Stränden wie Darkwood oder Valley Church kombinieren. Das Mieten eines Autos oder Anheuer eines Taxis ermöglicht Zeit zum Erkunden in eigenem Tempo und zum Anhalten für kurze Spaziergänge oder Fotopausen entlang der Strecke.

David Broad, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons

Barbudas rosa Sandstrand

Barbudas rosa Sandstrand ist einer der Hauptgründe, die Insel zu besuchen, und bietet einen ruhigen Rückzugsort umgeben von unberührter Natur. Der Strand erstreckt sich über etwa 27 Kilometer entlang der südwestlichen Küste der Insel, wo zerkleinerte Korallen und Muscheln dem Sand seine charakteristische blassrosa Farbe verleihen. Besucher kommen hierher wegen seiner ruhigen, flachen Gewässer und des Gefühls der Einsamkeit, das anderswo in der Karibik selten zu finden ist. Der Strand ist ideal für lange Spaziergänge, Schwimmen und Fotografie, besonders am frühen Morgen oder späten Nachmittag, wenn die Farbe des Sandes am sichtbarsten ist. Barbuda kann per Fähre oder kleinem Flugzeug von Antigua aus erreicht werden, und lokale Taxis oder geführte Touren können Besucher von Codrington, der Hauptsiedlung der Insel, zum Strand bringen.

Yan Renucci, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons

Fregattvogel-Schutzgebiet (Barbuda)

Das Fregattvogel-Schutzgebiet in der Codrington-Lagune ist eine der wichtigsten Naturattraktionen Barbudas und ein Hauptgrund, die Insel zu besuchen. Es beherbergt eine der größten Kolonien prächtiger Fregattvögel weltweit, die während der Brutzeit beim Nisten und beim zur Schau stellen ihrer roten Kehlsäcke beobachtet werden können. Das Schutzgebiet ist auch Heimat von mehr als 150 anderen Vogelarten, was es zu einem wichtigen Ort für Vogelbeobachtung und Fotografie macht. Der Zugang ist nur per Boot möglich, wobei lokale Führer Touren anbieten, die durch die Mangroven und flachen Gewässer der Lagune navigieren. Ausflüge starten normalerweise vom Pier in Codrington und dauern etwa 20 Minuten und bieten einen engen Blick auf die geschützte Tierwelt und das fragile Küstenökosystem der Insel.

Verborgene Schätze in Antigua

Great Bird Island

Great Bird Island, etwa zweieinhalb Kilometer vor Antiguas Nordostküste gelegen, ist einen Besuch wert wegen seiner Mischung aus Meeres- und Tierwelterlebnissen. Die kleine unbewohnte Insel ist umgeben von ruhigem türkisfarbenem Wasser, das zum Schnorcheln hervorragend geeignet ist, mit Korallenriffen voller tropischer Fische und Meeresschildkröten. Ein kurzer Wanderweg führt zu einem Aussichtspunkt auf dem Hügel mit Panoramablick auf die umliegenden Inseln und Riffe. Die Insel ist auch der einzige bekannte Lebensraum der vom Aussterben bedrohten Antigua-Rennatter, die durch Naturschutzprogramme erfolgreich geschützt wurde. Besucher können Great Bird Island durch organisierte Bootstouren, private Charter oder Wassertaxis erreichen, die vom Festland in der Nähe des Jumby Bay-Gebiets abfahren, was es zu einem einfachen Halbtages- oder Ganztagesausflug von Antigua aus macht.

David Stanley, CC BY 2.0

Green Island

Green Island liegt direkt vor Antiguas Ostküste, in der Nähe von Nonsuch Bay, und ist eines der beliebtesten Ziele der Insel für Tagesausflüge und Katamaranexkursionen. Die unbewohnte Privatinsel ist umgeben von ruhigem, flachem Wasser, das durch Korallenriffe geschützt wird, was sie ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Stand-Up-Paddeln macht. Die meisten Besucher kommen mit organisierten Bootstouren an, die Zeit zum Picknicken und Erkunden der Sandstrände beinhalten. Das klare Wasser und das Meeresleben der Gegend machen sie zu einem guten Ort für Unterwasserfotografie. Boote zur Green Island legen normalerweise von Nonsuch Bay oder von Resorts entlang der Ostküste ab, und die Fahrt dauert etwa 15 bis 20 Minuten und bietet einen bequemen und malerischen Rückzugsort vom Festland.

Andrew Moore, CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0, via Wikimedia Commons

Cades Reef

Cades Reef, vor Antiguas Südwestküste im Cades Bay Marine Park gelegen, ist einer der besten Orte der Insel zum Schnorcheln und Tauchen. Fast drei Kilometer entlang der Küste erstreckt sich das Riff und beherbergt eine Vielzahl von Korallenformationen und Meeresleben, darunter Papageienfische, Kaiserfische und Meeresschildkröten. Die ruhigen, klaren Gewässer machen es sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Taucher geeignet. Die meisten Besucher erreichen das Riff mit dem Katamaran oder einer Schnorcheltour, die von Jolly Harbour oder nahegelegenen Stränden ablegt, mit Halbtagesausflügen, die Badestopps und geführte Unterwassererkundungen beinhalten. Ein Besuch von Cades Reef ist eine Gelegenheit, Antiguas lebendiges marines Ökosystem aus nächster Nähe zu sehen und eine der zugänglichsten natürlichen Unterwasserattraktionen der Karibik zu erleben.

Yuxuan Wang, CC BY-NC-ND 2.0

Fort Barrington

Fort Barrington, auf einem Hügel mit Blick auf Deep Bay an Antiguas Nordwestküste gelegen, ist einen Besuch wert wegen seiner historischen Ruinen und Panoramablicke auf die Küste. Im 18. Jahrhundert erbaut, um St. John’s Harbour zu bewachen, bleibt es eine der am besten erhaltenen militärischen Befestigungen der Insel. Der kurze, aber steile Wanderweg zum Gipfel dauert etwa 15 Minuten und belohnt Besucher mit weiten Ausblicken auf Deep Bay, das Karibische Meer und an klaren Tagen sogar St. Kitts. Die alten Kanonen und Steinmauern des Forts geben Einblick in Antiguas koloniale Verteidigungen. Es ist leicht mit dem Auto oder Taxi von St. John’s aus in etwa 10 Minuten erreichbar, und Besucher können den Spaziergang mit Schwimmen oder Entspannen am Deep Bay Beach unten kombinieren.

David Kirsch, CC BY-NC-ND 2.0

Betty’s Hope

Betty’s Hope, auf Antiguas Ostseite in der Nähe von Pares Village gelegen, ist eine der bedeutendsten historischen Stätten der Insel und einen Besuch wert, um ihre koloniale Vergangenheit zu verstehen. Im 17. Jahrhundert als erste große Zuckerplantage der Insel gegründet, spielte sie eine wichtige Rolle in Antiguas früher Wirtschaft. Die Stätte wurde teilweise restauriert, mit zwei Steinwindmühlen und einem kleinen Museum, das Artefakte, Karten und Ausstellungen über das Plantagen leben und die Geschichte der Zuckerproduktion zeigt. Besucher können zwischen den Ruinen spazieren, die restaurierten Mühlenmechanismen sehen und über das Leben der versklavten Menschen erfahren, die dort arbeiteten. Betty’s Hope ist etwa 25 Autominuten von St. John’s entfernt und kann leicht mit einem Ausflug zum Devil’s Bridge National Park oder zur Half Moon Bay kombiniert werden.

Paul Harrison, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Mount Obama (ehemals Boggy Peak)

Mount Obama, früher als Boggy Peak bekannt, ist mit 402 Metern der höchste Punkt in Antigua und bietet eine der besten Gelegenheiten, das natürliche Innere der Insel zu erkunden. In den südwestlichen Shekerley Mountains gelegen, ist er einen Besuch wert wegen seiner Wanderwege und weiten Ausblicke auf die Küste und nahegelegenen Inseln. Die Hauptroute zum Gipfel beginnt in der Nähe des Dorfes Jennings oder des Fig Tree Drive und dauert je nach Fitnesslevel etwa ein bis zwei Stunden. Der Weg führt durch bewaldete Hänge mit einheimischer Vegetation und gelegentlichen Lichtungen mit Blick auf das Karibische Meer. Auf dem Gipfel werden Besucher mit Panoramablicken über Antigua und an klaren Tagen bis nach Montserrat und St. Kitts belohnt. Das Gebiet kann mit dem Auto oder Taxi von St. John’s aus in etwa 30 Minuten erreicht werden, und es ist am besten am frühen Morgen vor der Hitze des Tages zu besuchen.

Mark Yokoyama, CC BY-NC-ND 2.0

Reisetipps für Antigua und Barbuda

Reiseversicherung & Gesundheit

Eine Reiseversicherung wird dringend empfohlen, insbesondere wenn Sie Segeln, Tauchen oder andere Wasseraktivitäten planen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Police medizinische Versorgung und Schutz vor wetterbedingten Störungen während der Regenzeit (Juni–November) umfasst.

Antigua und Barbuda zählen zu den sichersten und gastfreundlichsten Inseln der Karibik. Leitungswasser ist trinkbar und die lokalen Lebensmittelstandards sind hoch. Tragen Sie immer Sonnencreme, Insektenschutzmittel und viel Wasser bei sich, besonders an Strandtagen oder Wanderungen, da die tropische Sonne intensiv sein kann.

Transport & Fahren

Taxis und lokale Minibusse verkehren auf Hauptstrecken zwischen Städten, Stränden und Resorts. Für Fahrten zwischen den beiden Inseln verbinden Fähren und Charterboote Antigua mit Barbuda in etwa 90 Minuten. Um unabhängig zu erkunden und abgelegenere Orte zu erreichen, ist das Mieten eines Autos die flexibelste und bequemste Option.

Ein Internationaler Führerschein ist zusammen mit Ihrem nationalen Führerschein erforderlich. Besucher müssen auch eine temporäre lokale Fahrerlaubnis erwerben, die bei Autovermietungen oder Polizeistationen erhältlich ist. Polizeikontrollen sind routinemäßig – tragen Sie immer Ihren Führerschein, Reisepass und Versicherungspapiere bei sich.

Fahrzeuge fahren auf der linken Straßenseite. Die Straßen sind im Allgemeinen gut instand gehalten, obwohl einige ländliche Gebiete schmal und kurvenreich sein können, mit gelegentlichen scharfen Kurven oder kreuzenden Nutztieren. Fahren Sie immer vorsichtig und bleiben Sie in kleinen Gemeinden aufmerksam.

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